Medienkompetenz
Mathematik

 

Grundlage: Fachlehrplan Sachsen-Anhalt

                   Mathematik

                   Stand: 01.08.2019

 

Schüler sollen lernen, Hilfsmittel (insbesondere Formel- und Tabellensammlungen, Taschenrechner, Mathematiksoftware) angemessen zu nutzen

 

Schuljahrgang 6

-       Wahrscheinlichkeitsrechnung

-       Mittelwerte und Durchschnitte durch aktive Tabellen berechnen


Schuljahrgang 7

-       Prozentrechnung

-       Daten, insbesondere Prozentsätze, in geeigneten Diagrammen darstellen und Diagramme auswerten

-       mit Informations- und Kommunikationstechnik umgehen lernen


Schuljahrgang 8

-       Zuordnungen und Funktionen

-       Wertetabellen mit einem Tabellenkalkulationsprogramm erstellen


Schuljahrgang 9

-       Potenzfunktionen, Wachstumsprozesse

-       Potenz- und Exponentialfunktionen mithilfe von Wertetabellen grafisch darstellen

-       Wachstumsprozesse untersuchen, auch mithilfe eines Tabellenkalkulations-programms, sowie lineares und exponentielles Wachstum unterscheiden

-       Ergebnisse statistischer Untersuchungen in Form von Häufigkeitsverteilungen und Diagrammen darstellen, auch unter Verwendung der Tabellenkalkulation


Schuljahrgang 10

-       Informations- und Kommunikationstechnik anwenden

 

 

Für alle Klassenstufen, aufeinander aufbauend gilt:

 

-        Nutzen von digitalen Mathematik­werkzeugen. Das sind neben wissenschaftlichen Taschenrechnern Multi-Repräsentationssysteme, die sich durch die gleichzeitige Verfügbarkeit unterschiedlicher Tools (wie Tabellenkalkulationsprogramme, Funktionsplotter, dynamische Geometrie­software, Computer-Algebra-Systeme etc.) auszeichnen. Das didaktische Potential von digitalen Mathematikwerkzeugen vor allem beim Entdecken mathematischer Zusammenhänge, zur Verständnis­förderung und für Kontrollmöglichkeiten soll prinzipiell genutzt werden. Hier bestehen in Abhängigkeit vom Inhaltsbezug besondere Einsatzmöglich­keiten für die jeweiligen digitalen Mathematikwerkzeuge.

 

-        Didaktisch begründete und zieladäquate Nutzung digitaler Mathe­matikwerkzeuge bedeutet, dass 

-        ein Verständnis für algorithmische Verfahren zu entwickeln ist,

-        algorithmische Verfahren in einfachen Fällen auch hilfsmittelfrei ausgeführt werden können, 

-        Möglichkeiten der Entlastung von aufwändigen algorithmischen Prozeduren im Aufgabenlöseprozess zugunsten kreativer Hand­lungen wie Erkunden von Zusammenhängen, Modellieren von Anwendungssituationen, Veranschaulichen und Konkretisieren von Allgemeinaussagen genutzt werden.

 




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