Am 12. Juli 2014 sangen die SchülerInnen der Abschlussklassen im Hotel „Schöne Aussicht“ in Leißling „Ein Hoch auf uns“ - ein Hoch auf den Abschluss, 10 SchülerInnen erreichten sogar den qualifizierten Realschulabschluss, und ein Hoch auf den Start in das neue Leben. 

Das musste natürlich gebührend gefeiert werden. Die Klassenleiterinnen, Frau Winkelhaus und Frau Scheffel und die Schulleiterin, Frau Labanic, überreichten die Zeugnisse. Unsere Schülerband, die Tanzgruppe und zwei Rezitatoren umrahmten diesen feierlichen Moment mit einem kleinen Kulturprogramm und den Abschluss dieser Feierstunde gestalteten die 10.-klässler selbst: Sie sangen gemeinsam „Ein Hoch auf uns“ (Andreas Bourani) - IHR LIED, wie sie es selbst ankündigten. Es war ein Moment, der zu Herzen ging - manche Augen verrieten es. Mit klassischen und lateinamerikanischen Tänzen verabschiedeten sich die SchülerInnen der Arbeitsgemeinschaft „Tanzen“, die übrigens in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum feiert, offiziell von ihrer Schule.

Im Anschluss wurde gemeinsam mit allen Gästen  gegessen, angestoßen, getanzt,geredet und gelacht. Es war ein unterhaltsamer Abend trotz des Wissens, dass es ein Abschied ist. 

Wir wünschen allen SchülerInnen dieses Abschlussjahrganges alles Gute und Erfolg im nächsten Lebensabschnitt.

Die Klassen 10 verabschieden sich in der Mottowoche  vom 10. bis 13. Juni von ihrer Schule, heute mit dem Thema: „Alles Fasching“

Die 10. Klassen verabschiedeten sich von den SchülerInnen und Lehrern am Freitag, dem 13.Juni 2014 - der letzte Schultag - mit Hinderniskartons, Musik, Spielen, dem letzten Handschlag und einem Dankeschön.

Sekundarschule Droyßig veranstaltet Workshop für Schülervertreter

Am Dienstag, den 10.06.2014, fand in der Sekundarschule Droyßig ein Workshop für Schülersprecher statt. 22 Schülerinnen und Schüler aus allen Klassen nahmen teil. 

Organisiert von der Schulsozialarbeiterin Frau Weiland (CJD Weißenfels-Zeitz) und der Beratungslehrerin der Schule Frau Linnemann und mitfinanziert von der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen Anhalt kamen zwei Dozenten des Friedenskreises Halle e.V., um mit den Schülern den Klassen 5 bis 9 gemeinsam zu erarbeiten, welche Aufgaben Schülersprecher im Schulalltag wahrnehmen können und sollen und welche Chancen bestehen, demokratische Mitbestimmung zu (er)leben.

Es wurde besprochen, wie Demokratie in der Schule funktionieren kann. Des Weiteren wurde auch an ganz aktuelle Themen der Schule gearbeitet. Der Schülerrat ist motiviert, das vermittelte Wissen in den Schulalltag mit einfließen zu lassen. Eine zweite Veranstaltung  ist für den 22.September 2014 geplant, um gut gerüstet ins neue Schuljahr zu starten.

Zum 6. Mal führt der Kanupark in Zusammenarbeit mit der MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH und der Stadt Markkleeberg das Schüler-Rafting durch. Sieben Schüler versuchen gemeinsam mit einem Raft-Guide das Wildwasser im Kanupark zu bezwingen, und zwar in kürzester Zeit. Diesmal ist auch die Klasse 8b dabei. Sie paddelten sich ins Finale. Die MZ berichtete bereits am Wochenende, 24./25.05.2014. 

Die ganze Klasse mietete am 21.05.2014 einen Bus. 10.00 Uhr war es dann soweit. Nach einer Begrüßung und der Sachenausgabe an sieben Schüler der Klasse begann die Einweisung und das Üben der Paddeltechnik. Sitzpositionen und Kommandotechniken wurden besprochen und Geschicklichkeitsübungen im und auf dem Wasser durchgeführt. 11.45 Uhr starteten die zwei Trainingsabfahrten und bei den folgenden zwei Zeitläufen ging es um „die Wurst“, sprich um das Finale. Das Daumen-Drücken der anderen Mitschüler half, denn das Team 6 war schon beim ersten Zeitlauf nicht schlecht: 90,6 Sekunden wurden gestoppt. Damit gaben sie sich aber nicht zufrieden. Im zweiten Zeitlauf toppten sie sich mit 86,5 Sekunden und belegten den zweiten Platz. - Wir gratulieren! Ihr wart ein Superteam! Grund, stolz zu sein!

Nun heißt es weiterkämpfen, denn am 24. Juni steigen die sieben Schüler der 8b noch einmal ins Boot. Dann werden wir sehen, wer von den acht Siegermannschaften den Pokal erhält. Wir drücken jedenfalls die Daumen.

Platz 8 für die 8b im Finale

Die Klasse 8b unserer Schule erkämpfte sich schließlich im Finale am 24.Juni 2014 den 8. Platz. Für diese Endrunde des diesjährigen Schüler-Raftings hatten sich 12 Schülermannschaften qualifiziert. Im Wildwasser-Kanal mussten sich die SchülerInnen der 8. und 9. Klassen sowohl im Zeitfahren als auch in einer K.-o.-Runde messen. Herzlichen Glückwunsch für diese erfolgreiche Teilnahme

Vom 19. bis 23. Mai 2014 war die Klasse 8a gemeinsam mit ihrer Klassenleiterin Frau Girke und Frau Melzer im Erzgebirge unterwegs. 

Das K1 Sporthotel, in dem wir untergebracht waren,  liegt direkt am Fichtelberg, neben Schwebebahn, Skipiste und Radwegen. Diese günstige Lage musste ausgenutzt werden. Gegen 9.00 Uhr begann der Aktiv- „Kurzurlaub“. Wir wanderten viel, sogar freiwillig, bis zum Fichtelberg, zur Sprungschanze, durch den Ort Oberwiesenthal. Wir fuhren Waveboard, Monsterroller, auf der Sommerrodelbahn sowie mit der Schwebebahn und dem Sessellift. Wir spielten Tischtennis und Minigolf, schossen mit Pfeil und Bogen, zogen Kerzen, besuchten das Meeresmuseum, trainierten auf einer Halfpipe, hörten Musik, grillten, aßen Marshmallows am Lagerfeuer und lachten viel.

Unser Guide Tilo betreute uns bei allen sportlichen Events und gab uns Tipps, wie`s besser geht und das Hotelteam sorgte ausgezeichnet für das leibliche Wohl.

Gern hätten wir noch ein paar Tage drangehängt.

Am 12. und 13.05.2014 besuchten die SchülerInnen des Wahlpflichtkurses „Kunst „, Klasse 10 das Lebek-Zentrum. Es war sozusagen das Finale des Themas „Drucken in seiner Vielfalt“. Entstanden ist ein Buch, dass verschiedene Druckmöglichkeiten beinhaltet. Im Unterricht fertigten die SchülerInnen Linolschnitte, Kaltnadelradierungen, Materialdruck, Eliminationsdruck, Monotypie an und experimentierten mit allen diesen Techniken. Buntpapier wurde hergestellt, um allen Ergebnissen einen passenden Rahmen zu geben. Mittels einer japanischen Bindung wird ein Buch entstehen, das alle Kunstwerke enthält. 

Im Lebek-Zentrum in der Moritzburg in Zeitz, im Torhaus lernten die SchülerInnen unter Anleitung von Frau Trummer, wie ein Holzschnitt entsteht. 

Nach einer kurzen theoretischen Einführung zum Thema Holzschnitt und Informationen zum Zeitzer Künstler Johannes Lebek begann die Arbeit mit dem Naturstudium. Mit einem Zeichenbrett und einem „Künstler-Hocker“ ausgerüstet begaben sich die SchülerInnen auf die Suche nach einem Motiv: Orangerie, Torhaus, die Burg, der Dom - die Auswahl war groß und jeder fand seine Herausforderung. Danach musste das Motiv auf Chinapapier übertragen und mit schwarzer Tusche und Pinsel eingefärbt werden, damit ein interessanter und für den Druck brauchbarer Schwarz-Weiß-Kontrast entsteht. Das war alles Vorarbeit. Nun erhielten alle ein Stück Lindenholz und es hieß schleifen, zeichnen, malen und schneiden. Mit viel Geduld und Engagement führten alle ihre Arbeit zu Ende. Gedruckt wurde an der großen und kleinen Druckerpresse. Es entstanden Ergebnisse in Schwarz, Grün, Braun...., auf weißem, roten, grünen... Papieren unterschiedlicher Qualität.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen und bleibt dank dem Buch auch immer in sichtbarer Erinnerung.

Frau Weiland, Schulsozialarbeiterin, organisierte mit Frau Kuschel, Beratungslehrkraft, und Frau Otto, Klassenlehrerin der 6a, am 30.01.2014 einen Projekttag, der zu einem toleranteren Umgang verhelfen sollte, aber auch die Diskussion über das Thema Ausgrenzung im Mittelpunkt hat.

Ein ganzer Unterrichtstag stand unter dem Zeichen der Teamarbeit und des respektvollen Umganges.

In festgelegten Gruppen nahmen die Kinder an den liebevoll vorbereiteten Gruppentischen teil und erfuhren, was auf sie zukommen würde. Es gab erfreulicherweise keine Probleme bei der  Gruppenzusammenstellung, denn „mit dem will ich nicht sitzen“ ist bereits eine Form der Ausgrenzung.

• Einführung der Verhaltenstabelle 

3 Regeln standen an der Tafel und wurden noch einmal vorgelesen und besprochen. Nach  jedem Abschnitt wurden die Tischgruppen anhand der Regeln bewertet. Der Gewinnertisch wurde am Ende belohnt.

• Spiel “Guten Morgen“ mit Kosh-Bällen 

Die Klasse stellte sich zu einem Kreis auf. Ein Ball wurde zugeworfen. Der Werfer und der Fänger sahen sich an und begrüßten sich freundlich. Wichtig bei dieser Übung ist das Aufeinander-Eingehen und das Abwarten einer Rückmeldung des Anderen. Die Begrüßungsrunde klappt sehr gut und bildet eine freundliche entspannte Atmosphäre.

Nun wurde es schwieriger: Nur mit Blicken musste das zielsichere Ballwerfen funktionieren und ein zweiter Ball wurde in entgegengesetzter Richtung ins Spiel gebracht. nach dem 2. Anlauf wurde auch diese Aufgabe bewältigt. In der 2. Steigerungsstufe wurde ein Becher mit Wasser zusätzlich im Kreis herumgegeben. Aber auch da zeigte die Klasse Teamwork - ein gelungener Anfang für den Tag. 

• Begriffsklärung

Nun wurden mit Hilfe der SchülerInnen die Begriffe „Toleranz“ und „Respekt“ geklärt und eine PowerPoint-Präsentation half, den Begriff Mobbing mit all seinen Facetten zu definieren. Erfahrungen halfen, zu verstehen, eine offene Diskussion vertiefte die Erkenntnisse.

• Ein gemeinsames Frühstück

Nun bereiteten die SchülerInnen ein gesundes gemeinsames Frühstück vor: Sie belegten Brötchen , schälten Obst und Gemüse und richteten die Tische an. Erst als alle Arbeiten gerecht verteilt und erledigt waren, wurde gefrühstückt. Nach dem Frühstück hieß es gemeinsam und koordiniert aufräumen. Das Verhalten beim Vorbereiten, Essen und Aufräumen wurde beobachtet und ausgewertet. 

• Film „Schulweg in die Angst“ aus dem „Antimobbing-Koffer“ der TK

Der Film wurde gemeinsam geschaut und mit Fragebögen bewertet. 

In einer kurzen Rückmelderunde wurde mit den SchülerInnen über ihre Gedanken und Gefühle zum Film gesprochen. Die Fragebögen wurden als Anhaltspunkt zur weiterführenden Diskussion genutzt und dann eingesammelt.

• Blindparcours „an dieser Stelle ist Bewegung wichtig“

Nun folgte der gemeinsame Aufbau des Parcours-alle halfen mit. Auf einem Außenparcours wurden die SchülerInnen paarweise über Hindernisse geführt. Erschwerend zeigte sich der rutschige Schnee, doch das machte diese Etappe noch spannender. Wichtig war, dem Partner zu vertrauen und selbst vertrauenswürdig zu erscheinen. Nach dem Abbau des Parcours folgte die Rückmeldung der SchülerInnen und LehrerInnen, wie sie dieses „blinde“ Vertrauen empfunden haben. 

• Auswertung

Auf einer Hand aus Papier sollen folgende 5 Fragen bearbeitet werden: Was war super? Was könnte man noch besser machen? Was hat mir nicht gefallen? Was nehme ich mit? Was kam zu kurz? Die Hände wurden beschrieben,  ausgeschnitten, gestaltet und auf ein Plakat geklebt. Nach der Auswertung dieser letzten Aufgabe wurde die Siegergruppe gekürt.

Die Schüler wurden für ihre tolle Mitarbeit nochmals gelobt und bestärkt, genau so weiterzumachen und auch zu Hause das Thema zu besprechen. Die Eltern sind herzlich eingeladen sich Fotos und Ergebnisse dieses Tages zur nächsten Klassenleiter-Stunde anzuschauen. Auf einem vorbereitetem Blatt sollte mit Klebepunkten der gesamte Projekttag mit „Gut“oder „Schlecht“ bewertet werden.

Nachdem das Zimmer wieder gemeinsam aufgeräumt wurde verabschiedeten sich die Beteiligten nach einem spannenden und interessanten Projekttag.

Am 27.01. 2014 trafen sich die Schülerräte der Sekundarschule III- Zeitz und der Sekundarschule Droyßig zum Erfahrungsaustausch.

Beide Schulen tragen die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ seit mehreren Jahren und gestalten in diesem Rahmen Projekte. Organisiert und begleitet von den  Projektverantwortlichen der Schulen Frau Kelm, Sport- und Geschichtslehrerin aus Zeitz, und Frau Weiland, Schulsozialarbeiterin aus Droyßig, sowie der Vertrauenslehrerin und Verantwortlichen für die Schülerratsarbeit in Droyßig, Frau Linnemann, trafen sich die Droyßiger Schüler mit den Schülerratsmitgliedern der Sekundarschule III in der Schillerstraße in Zeitz.

Dort wurden sie mit einer kleinen Schulhausführung begrüßt. Die Droyßiger bewunderten die große alte Schule und den Platz, den sie an ihrer Schule auch gern hätten. Danach gab es bei Tee und Keksen eine gemütliche Gesprächsrunde im Schüler Café´. Nun konnte von den Projekten der Schulen berichtet werden, „Was habt ihr schon so alles gemacht?“ und „Was wünscht ihr euch an eurer Schule?“ waren nur einige Fragen.

Die meisten der Schüler können sich eine weitere Zusammenarbeit mit der anderen Schule gut vorstellen. Ein kleiner Anfang ist getan und wir hoffen sehr auf regen und engen Austausch beider 

Titel-Schulen, vielleicht bei einem gemeinsamen Projekt im neuen Schuljahr?

Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle dem Schülerrat der Sekundarschule  III- Zeitz für die Gastfreundschaft.

Der Schülerrat der Sekundarschule Droyßig 

Frau Linnemann und Frau Weiland

Am Montag, dem 20.01.2014, besuchte der „France-Mobil“-Referent Martin Rieu vier Unterrichtsstunden unsere Schule. Er machte alle SchülerInnen, die die französische Sprache erlernen wollen,  mit seinem Heimatland Frankreich noch vertrauter: Französische Musik, viele Informationen über die französischen Besonderheiten - mit dem Charme der französischen Sprache - eine perfekte Mischung, um zum Mitmachen zu motivieren. Französischunterricht machte richtig Spaß.

Am 09.12.2013 fand der Tag der offenen Tür statt. SchülerInnen der Grundschulen Kretzschau, Wetterzeube, Osterfeld und Droyßig hatten die Möglichkeit, sich die Sekundarschule Droyßig anzusehen und in verschiedene Unterrichtsstunden „hineinzuschnuppern“. SchülerInnen der 5. und 6. Klassen begleiteten sie und gaben Starthilfe.

In Geschichte erzählte Frau Blumhagen, wie die Bauern früher ihr Land bewirtschafteten, wie Ritter auf der Burg lebten, wie die Frauen Wäsche wuschen oder womit Kinder spielten.

Im Kunstraum wurde gedruckt. Dazu hatten 10.-Klässler Druckplatten mit weihnachtlichen Motiven vorbereitet. Hilfestellungen leisteten Frau Girke und Frau Melzer.

Bereits im 2. Jahr findet das Schülerprojekt an unserer Schule statt. Am 25. und 26.11.2013 informierten Schülerinnen  der 9. Klassen SchülerInnen der 5. Klassen über Gefahren im Umgang mit Handy und Internet. 

Gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin Frau Weiland planten Lisa P., Julia H.; Lisa H. und Cynthia K. die Stunden bei den beiden 5. Klassen. Den technischen und erfahrungsmäßigen Vorlauf von  Schülern auf diesem Gebiet konnten wir hierbei sehr gut nutzen um theoretische Grundlagen zu ergänzen. Schüler können Schülern altersgemäß und praxisnah berichten, Diskussionen und praktische Vorführungen zu Sicherheitseinstellungen eingeschlossen. Es wurde anhand eines Filmes auf den Umgang mit Handy-Fotos und sozialen Netzwerken eingegangen. In Gruppenarbeit besprachen dann die Mädchen der 9. Klassen mit den Kleinen wo die Gefahren lauern und was sogar strafbar sein kann. „Wie leichtfertig werden Fotos und Videos auch in der Schule gemacht und verschickt!“ Es wurden technische Tipps gegeben und von eigenem Erleben erzählt. Eine gelungene Aktion, die den Kindern der 5. Klasse gefallen hat und die Übung vor anderen zu sprechen und Verantwortung für ein Projekt zu übernehmen war hierbei eine sehr  positive Nebenwirkung bei den Mädchen der 9. Klasse.  

Alle erfolgreichen Teilnehmer an der Aktion „Lesesommer XXL2“ der Bibliothek Droyßig waren herzlich eingeladen am 25.09. 2013 in die Bücherei des Christophorus-Gymnasiums Droyßig zu kommen.

Der Dichter und Buchautor Uwe Borgmann 

erzählte über sein Leben und den Weg auf dem er zum Dichten und Schreiben  gekommen war. 

Er stellte seine Bücher  vor und las gemeinsam mit den Kindern der Sekundarschule und des Gymnasiums Gedichte und lustige Zungenbrecher.

Nach dem interessanten Vortag wurden die Kinder für ihr fleißiges Lesen im Sommer gelobt und erhielten Zertifikate ausgehändigt, die sie ihren Deutschlehren für eine gute Note vorlegen können.

Gemeinsam mit der Sekundarschule 3 aus Zeitz besuchten 6 Schüler der 9. Klasse  gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin Frau Weiland den Landestag in Zeitz.

Es gab viele Informationen zu Projekten anderer Titelschulen und die Möglichkeit mit Akteuren aus ganz Sachsen-Anhalt ins Gespräch zu kommen. Trotz der großen Teilnehmerzahl war die Organisation  perfekt.

Zur nächsten Schülerratssitzung werden wir allen Klassenvertretern  gern davon berichten. Vielleicht findet sich ja die eine oder andere Idee für unsere Projektwoche. Ein Wunsch ist jetzt schon das Kampfkunstmusical unbedingt an die Schule zu holen!!!! 

Die Delegation der Sekundarschule Droyßig sagt DANKE!!

(Lisa, Sahra, Sahra,Melanie, Jenny und Sebastian) 

Gegen Nikotin, Crystal Meth und Co.

ein Bericht der MZ vom 20.09.2013

Droyßig (hl). Aus aktuellem Anlass wird in den letzten Jahren die gesundheitliche Bildung der Schüler in den Schulen groß geschrieben. So auch in der Sekundarschule Droyßig. Hier ging es am Projekttag gegen Drogen und Sucht, am 17. September um frühzeitige Aufklärung gegen die Gefahren, deren sich die Jugendlichen bereits im Alltag erwehren müssen. Die Schüler der 8. Klasse hatten an diesem Tag ein umfangreiches Programm zu bewältigen. In Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention des Deutschen Roten Kreuzes, erlebten die Schüler einen ungewöhnlichen Schultag. In einem ersten Workshop mit Katja Flesch, vom DRK, erarbeiteten sich die 14 bis 15-Jährigen einen Standpunkt zum Thema „Rauchen“. In kurzen Thesen begründeten die Schüler ihre Meinung: Nicht rauchen ist „in“, Rauchen ist teuer und schlecht für die Gesundheit, Rauchen stinkt - war zum Schluss am Flipchart zu lesen. Nach einer Pause übernahm Apotheker Alexander Dathe aus Zeitz zum Thema „Illegale Drogen“ und da ging es hart zur Sache. Geprägt aus seiner praktischen Erfahrung mit Drogenabhängigen und anderen Süchtigen, ließ sein Vortrag nichts an Authentizität zu wünschen übrig. „Ich erzähle euch hier nichts in Blümchensprache, denn da gibt es nichts zu beschönigen“, erklärte er zu Beginn und kam damit richtig an. Alexander Dathe geht es darum, den Jugendlichen klar zu machen, wo die Gefahren lauern, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind. Sehr anschaulich demonstrierte er auch, wie Drogen einen Menschen zerstören.
Die Verbreitung synthetischer Drogen sieht Alexander Dathe als ein zusätzliches Problem, da hier der Preis kaum noch als Hemmschwelle wirkt. Auch der Gruppenzwang spielt in diesem Alter eine erhebliche Rolle. Man will sich nicht ausschließen, will dazu gehören. Konsequent „Nein“ zu sagen erfordert ein hohes Selbstbewusstsein. Auch das muss den Jugendlichen vermittelt werden.

Apotheker Alexander Dathe findet die richtigen Worte: drastisch, ehrlich und eindringlich