04. Juli 2015
Feierliche Zeugnisausgabe für die 10. Klassen

Am 04.Juli 2015 fand die feierliche Übergabe der Zeugnisse an die SchülerInnen der 10. Klassen im Vereinshaus in Osterfeld statt.

Den Rahmen bildete ein kleines Kulturprogramm, präsentiert von unserer Schülerband, der Theatergruppen, Julia Brieger (diesmal mit zwei Musikstücken auf dem Saxophon) und Larissa Berendt,einer Schülerin der 5b. Jede Darbietung erinnerte die 10 -Klässler daran, dass ein Abschnitt ihres Lebens nun zu Ende ist, aber das Leben neue Herausforderungen bereithält. Nach der Zeugnisübergabe beendeten einige Schüler der 10. Klassen mit der traditionellen Tanzvorführung: einem langsamen Walzer, dem Disco-Fox, dem Tango und dem Cha-Cha-Cha ihre Feierstunde.

Wir wünschen allen Schulabgängern eine erfolgreiche, gesunde und zufriedene Zukunft.

02. Juli 2015
3. Platz in Weißenfels

Am 02.07. fand ein Fußballturnier in Weißenfels statt. In Unserer Altersklasse starteten drei Mannschaften. Unsere Schule wurde vertreten durch Lucien, Niklas , Lucas und Florian aus der 6b und Tim, Sebastian, Felix, Domenik und Tristan aus der 7a. Leider belegten wir nur den dritten Platz, aber die Jungs waren dabei und haben gekämpft.

26.-27. Juni 2015
Streitschlichter-Ausbildung

Die Streitschlichterausbildung begann am Freitag, dem 26.06 mit einem kleinen Kennenlernspiel. Dabei mussten Namen mit Eigenschaften in Verbindung gebracht werden. Danach berichteten erfahrene Streitschlichter von ihrer bisherigen Einsätzen und Erfahrungen. Mittels Papierfiguren stellte sich jeder genauer vor: „ Das bin ich, das bin ich auch, so kam ich zu den Streitschlichtern. Ab 9.00 startete dann unsere Ausbildung. Zuerst  beschäftigten wir uns damit, wie es zu Problemen zwischen Schülern kommen kann und wie man sie lösen kann, das alles aber nur theoretisch. Danach mussten wir unser Wissen praktisch anwenden. Ein Mittagessen gab es natürlich auch. 17.00 Uhr beendete ein Film und ein Auswertungsgespräch den Schulungstag. Nach dem Abendessen hatten wir aber noch etwas Freizeit und konnten DVD´s sehen, Spiele machen oder einfach nur quatschen. 22.00 Uhr war dann Nachtruhe.

Am Samstag begann der Tag 8.00 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach ging es erst einmal darum, wie ein Streitschlichterraum aussehen muss und was einen guten Streitschlichter ausmacht. In einer Wissens- Rallye wiederholten wir noch einmal die Streitschlichtungsphasen. Auch praktisch wurde in kleinen Rollenspielen geübt. Nach dem Mittagessen testete man unser Wissen in einer Prüfung und im Anschluss erhielten alle ein Zertifikat zur Teilnahme an dieser Schulung. 14.00 Uhr ging es dann nach Hause.

 

12. Juni 2015
Schnitzeljagd der 5a

Am 12.06.2015 begaben sich die 5a gemeinsam mit Herr Scharnowski und Frau Weiland zu einem aktionsreichen alten Spiel, der Schnitzeljagd. Im Anschluss gab es Leckeres vom Grill.

10. Juni 2015
Intensiv-Theatertag in Zeitz

Mädchen und Jungen unserer Schule und der Beuditzschule Weißenfels trafen sich sich am 10.06.2015 zum gemeinsamen Theaterspielen. 

Zuerst standen Auftritte beider Gruppen in Weißenfels auf dem Plan. Nach einer Probe führten sie vor knapp 80 SchülerInnen der 5. und 6. Klassen ihre Stücke auf. Unsere Theatergruppe brachte das Stück „Tonnenfieber“ auf die Bühne, die Weißenfelser „Gänsehaut & Seitenstrolche“. Danach wurden die Erfahrungen in der Zeitzer Kulturvilla aufgearbeitet und es gab einen Workshop.“Ich mag Theaterspielen und bleibe auf jeden fall dabei“, sagt Josephine Ludwig, die den Ausflug nach Weißenfels spannend fand.

Die AG existiert unter Leitung von Rotraud Denecke seit Beginn des Schuljahres 2014/15. Mittwochs aller 14 Tage  schlüpfen die SchülerInnen in Kostüme, probieren fremde Rollen aus, sind Prinzessin oder Räuber. Auch wenn durch den Schülertransport mit Bussen eine gewisse Fluktuation herrscht, arbeitet das Team weiter und plant zum Beginn des neuen Schuljahres die erste Aufführung.

02. Juni 2015
Die 10. Klassen verabschieden sich

Vom 26.05. bis 02.06. verabschiedeten sich unsere drei 10. Klassen von den SchülerInnen und LehrerInnen ihrer Schule. In den Mottowochen zeigten sie mit viel Kreativität und Mut, welche Themen ihr Leben bisher beeinflussten. Von verschlafenen Schultagen, Kinderträumen, dem bäuerlichen Leben, Faschingsimpressionen erzählten die Mottotage. Am letzten Schultag, dem 02.06. 2015, begeisterten sie die Schüler mit Spaßspielen und Autogrammen im Gesicht, auf Armen und Beinen und ihrem Motto: „10 Jahre im falschen Film - Klappe die Letzte - Auch Stars müssen einmal gehen“ Hier einige Schnappschüsse! Bis Ende Juni bleiben sie im Netzt, dann werden sie gelöscht.

01. Juni 2015
Kindertag im Leipziger Zoo

 

Am Montag, dem 01. 06. fuhren die 5. Klassen gemeinsam mit Herrn Scharnowski, Frau Voigt, Frau Melzer und einigen Eltern in den Leipziger Zoo. 

Gemeinsam fuhren wir im Zug bis zum Leipziger Hauptbahnhof. Von da aus ging es über viele Ampeln und große Straßen einen weiten Weg, der sich letztendlich lohnte. Etwas nass kamen wir im Zoo an und besuchten auf Grund des Wetters erst einmal das Gondwanaland. Dort machten alle eine kleine Bootstour - eine Zeitreise durch die Entwicklung der Tierwelt. Danach meinte das Wetter es zwar immer noch nicht gut mit uns und die Tiere verkrochen sich leider in ihren Gehegen, aber dennoch gingen wir auf die Suche, entdeckten und waren fasziniert von den vielen Tieren, die sich auch auf besondere Weise vorstellten. Der Gesang der Riesenotter und Balzrufe mit Schnürsenkeltest waren etwas ganz Besonderes.

Ich denke ALLE hatten sehr viel Spaß.

Schülerin der Klasse 5a

28. Mai 2015
Keine Macht den Drogen - Ein Projekt für die 8. und 9. Klassen

Am Donnerstag, dem 28. Mai 2015 führte die Sekundarschule Droyßig ein „Keine Macht den Drogen“ - Projekt durch. Als Gast war der Hipp-Hopper „2schneidig“ eingeladen.

„2schneidig“ erzählte, was Drogen mit einem machen können und berichtete darüber, wie er in den Drogenkreis hinein- und wieder herauskam. Die Schüler der Klassen 8a, 8b und 9a hörten interessiert zu und stellten einige Fragen. Auch „2schneidig“ stellte Fragen, und zwar über Alkohol, Drogen und Zigaretten. Dabei gab es T-Shirts zu gewinnen. Am Ende wurden ein Gruppenfoto und Selfies gemacht und Autogramme verteilt. Allen Schülern hat es sehr gefallen.

Björn Faust, Klasse 8a

10. Mai 2015
Klassenfahrt in den Norden

Vom 10. bis 14.05. 2015 waren unsere drei 10. Klassen das letzte Mal als Schüler mit ihren Klassenlehrern unterwegs, erkundeten fremde Orte und hatten genügend Zeit, gemeinsam etwas zu unternehmen oder einfach nur zu reden. Ihre Unterkunft war das Jugendcamp Grömitz. Von dort aus starteten sie nach Lübeck, um sich auch bei einer Stadtrundfahrt diese Stadt genauer anzusehen. Im Sealife am Timmendorfer Strand konnten sie über 2500 Tiere in über 38 naturgetreu gestalteten Becken und Aquarien beobachten, darunter auch ein Berührungsbecken mit Seesternen, Anemonen und Krabben. Die Stadt Hamburg zeigte sich für die Schüler von vielen Seiten. Das Hafenviertel mit Hafenrundfahrt und Hamburg Dungeon werden bestimmt in Erinnerung bleiben. Der Hansepark war dann wieder etwas für alle, die das Kribbeln im Bauch brauchen. Jeden, den ich fragte bestätigte mir: „Es waren tolle Tage.“

23. April 2015
Fit für die Bundeswehr?

Am 23.04.2015 fuhren 16 Mädchen der Klassenstufe 8 im Rahmen des „Girlsday“ mit Frau Weiland (Schulsozialarbeiterin) in die Kaserne der Bundeswehr nach Delitzsch. Hier werden Feldwebel aus dem gesamten Bundesgebiet ausgebildet. Die Mädchen konnten sehr viel über den Alltag der Bundeswehr und die vielen Ausbildungsmöglichkeiten im militärischen und zivilen Bereich erfahren.

 

 

Es gab sechs Stationen

 

Sturmbahn

Ein echtes Erlebnis für die Mädchen war das Klettern und Balancieren über Hindernisse, in Gräben springen und wieder herauskommen, durch Hindernisse hindurch robben, auf einen 15 Meter hohen Turm klettern und von dort abseilen. 

 

Fahrzeugeinsatz

Fahrzeuge der Bundeswehr durften von innen und außen betrachtet werden und die Fahrzeugführer und Soldaten erzählten Interessantes zu deren Einsatz. Zum Schluss gab es ein Hupkonzert mit Martinshorn.

 

Waffen, Ausrüstung und Tarnung

Waffen und Ausrüstung der Bundeswehr wurden vorgeführt und erklärt. Die Mädchen nutzten die Gelegenheit und probierten die Tarnfarben aus.

 

Karrieremöglichkeiten

Vortrag über die Karrieremöglichkeiten in der Bundeswehr mit interessanten Videoausschnitten zu Frauen im Dienst

 

Leben im Feld

Wie werden aus einfachsten Mitteln Feuerstellen und Zelte gebaut, was muss ein Soldat immer dabeihaben und wie kann man mit wenigen Mittel draußen überleben?

 

Sanitäter 

Was passiert bei großen Wunden?  Welche speziellen Verbandstoffe benutzt die Bundeswehr im Einsatz, welche Fahrzeuge hat das Militär für medizinische Hilfe? An dieser Station konnten die Mädchen die 17(!) Kilo schwere kugelsichere Weste probieren.

 

Zum Abschluss gab es für alle ein Foto und ein Geschenk! Ein interessanter und anstrengender Tag ging zu Ende! 

20. April 2015
Der Zauberer von Oz

Das zehnte Projekt des Musik-Theaters ist ein Musical -  „Der Zauberer von OZ“- und wir, das sind die Klassen 5a, 5b und 6b, durften bei der Vorstellung am 20.04.in den Klinkerhallen in Zeitz dabei sein. 

Das neue Stück, basierend auf dem wohl bekanntesten, amerikanischen Kinderbuch, beschreibt die turbulente Reise der Dorothy von Kansas über den gelben Weg in die Smaragdenstadt und zum Schloss der Hexe. Zauberhafte Figuren wie Vogelscheuche, Blechmann und Löwe begegnen Dorothy auf ihrer Reise. 

Theaterpädagogin Frau Rotraud Denecke und Pianist Thomas Volk verwandelten mit viel Herz und Liebe 45 Schauspieler verschiedenen Alters in Märchenfiguren, die Jung und Alt begeisterten, und zwar mit Wort und Gesang. Ausdrucksstark spielte die Schauspielerin Dorothy, die lernen musste, dass das Zuhause und die Familie ein Glück sind, das man festhalten muss. Dorothys Begleiter fesselten die Zuschauer durch eine überzeugende Darstellung: eine clevere Vogelscheuche, die glaubt keinen Verstand zu haben; ein einfühlsamer Blechmann, der traurig ist, weil sein Baumeister sein Herz vergessen hat und ein tapferer Löwe, der meint, vor allem Angst haben zu müssen. Die böse Hexe des Westens war ebenso faszinierend wie die Tänzerinnen, die einmal den Sturm, dann die Apfelbäume, die Mohnblumen oder die verzauberten Wesen darstellten. Dass das Land der Munchkins ein glückliches Land ist, hat dank der übersprühenden Freude jeder verstanden. Nicht vergessen darf man natürlich das kleine, tapfere Hündchen Toto. Der jüngste Darsteller war nicht nur zum Liebhaben süß. Er spielte die ganzen zwei Stunden seine Rolle: mal ängstlich, mal überrascht, mal ausgelassen, mal neugierig und mal mit Appetit auf Würstchen. Besonders beeindruckend war, die Gestik und Mimik aller Darsteller. Sie haben das Stück nicht nur gespielt, sondern gelebt . Alles in allem eine glanzvolle Leistung, wenn man bedenkt, dass es sich um Laien handelt, die aus Liebe zum Theaterspielen auf der Bühne stehen und dafür viel Text lernen, mit kraftvoller Stimme Lieder singen oder sich so ausdrucksstark bewegen, dass die Gedanken und Gefühle überzeugend auf das Publikum überspringen.

Es war ein Schultag, der sich gelohnt hat: Wir haben gelernt, gelacht und waren von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt von der Handlung. Ein Dankeschön für diesen Vormittag an alle 45 Darsteller, an Frau Denecke und Herrn Volk.

15.-22. April 2015
Kochwettbewerb

Auch in diesem Schulwettbewerb fand wieder der Wettbewerb der Superköche unserer Schule statt. Am 15.04 2015 und 22.04.2015 trafen sich Köche der 10b, 9b, 8a und 8b, um zu zeigen, was sie können. In vier Gruppen präsentierten sie ihre kulinarischen Ideen. Aber es gab natürlich Vorgaben, denen die Köche ihre Ideen unterordnen mussten:

 

Haupptgericht               Traditionelle Küche - "Was früher schon schmeckte“

                                      Leckeres aus Omas Rezeptbuch

 

Dessert                         "Nachhaltiges Kochen“

                                      Eine Nachspeise mit Früchten der Region

 

 

Die Jury hatte die schwere Aufgabe, zu entscheiden, wer kreativer und schmackhafter gekocht hat. Zu dieser Jury gehörten:

Herr Quack (Chefkoch des Hotels „Amadeus“

Frau Zimmermann (Klassenleiterin der 10b)

Frau Stuke (Fachlehrerin für Hauswirtschaft)

Frau Weiland (Schulsozialarbeiterin der Schule)

 

 

Hier sind die Ergebnisse: Es waren 100 Punkte zu erreichen.

 

 

10b

Janine Kretzschmar

Miriam Gleißner

Josephine Pampel

Platz 1

mit 92 Punkten

8b

Kim Gerstenberger

Julian Schmidt

Tommy Hempel

Platz 2

mit 90 Punkten

9b/8a

Annalena Erhardt

Celine Fiedler

Lucie-Sofie Seifert

Platz 3

mit 87 Punkten

8b

Laura Fuchs

Jonas Nörenz

Diana Baudach

Platz 4

mit 73 Punkten

 

 

Wir gratulieren allen Teilnehmern zu den erreichten Punkten und ein Hoch den Erstplatzierten: Janine, Miriam, und Josephine.

Zwei weitere geplante Gruppen der 7a konnten leider nicht starten, Der einen Gruppe fehlte das Rezept und der anderen Gruppe fiel wegen Krankheit ein Koch aus. Leider fand sich kein Ersatz.

 

 

13.-17. April 2015
Berufsorientierung für die 7. Klassen

Berufswahl Richtig Angehen Frühzeitig Orientieren  unter diesem Motto stand auch in diesem Jahr das Projekt, an dem alle SchülerInnen der 7. Klassen teilnahmen. In Übungsräumen und Werkstätten konnten erste Interessen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen erkundet werden. BRAFO besteht aus zwei Modulen. Das Modul 1 am ersten Projekttag startete mit einem Neigungs- und Interessentest zur Kompetenzerkundung jedes Schülers. An den weiteren vier Praxistagen konnte sich jeder in vier Lebenswelten mit jeweils drei verschiedenen Tätigkeitsbereichen in den Werkstätten des Bildungsträgers erproben:

Mensch, Natur und Technik

  • Pflanzen anbauen/Tiere züchten
  • Fertigen, Verarbeiten, Reparieren und Maschinen steuern
  • Recycling, Rohstoffe gewinnen, Entsorgen und Reinigen

Mensch und Mitmenschen

  • Erziehen, Ausbilden und Lehren
  • Gesundheitlich/sozial Helfen, Pflegen, medizinisch/kosmetisch Behandeln
  • Sichern, Schützen, Straßenverkehr regeln

Mensch und Kultur

  • Bewirten, Beherbergen und Speisen bereiten
  • Weben, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
  • Künstlerisch, journalistisch und unterhaltend tätig sein

Mensch und Information/ Wissen

  • EDV/ Erstellen von Zeichnungen, Beraten, Informieren
  • Einkaufen/Verkaufen, Kassieren und Sortieren, Packen/Beladen
  • Messen, Prüfen, Erproben und Kontrollieren

Im Modul 2 haben alle SchülerInnen die Möglichkeit, in den Sommer- und Herbstferien 2015 bzw. Winterferien 2016 eine 5-tägige Betriebserkundung in einem Unternehmen der Region zu absolvieren und den Prozess der Berufsorientierung zu vertiefen.

10. April 2015
Giacometti-Figuren

Die 8. Klassen unserer Schule beschäftigten sich mit dem Künstler Alberto Giacometti, insbesondere mit seiner figurativen Kunst. Die praktischen Ergebnisse können sich sehen lassen. Einige Schüler ließen sich zu ihrer Plastik sogar noch eine Geschichte einfallen.

 

Herberts Geschichte

Herbert wurde am 23.02.1999 geboren. Schon als Kind bemerkten seine Eltern, dass er gerne auf seinen Armen lief. Über die Jahre prägte sich das Talent aus. Herbert lief nur noch auf seinen Armen., weshalb er in der Schule oft als Spinner bezeichnet wurde und kaum Freunde hatte. Aber heute ist er Weltrekordhalter im „Am-längsten-auf-den-Händen-Stehen.

 

Marek Triebe

 

 

 

 

 

Jearome der Läufer

 

Einst lebte ein Junge namens Jearome. Er sagte zu seiner Mutter:“Mama, ich gehe nur mal ein Stück laufen“. Er lief und lief... An der Stadtgrenze angekommen, dachte er: “Wenn ich schon so weit gelaufen bin, kann ich auch in die nächste Stadt laufen.“ Dort angekommen, dachte Jearome sich: “Wenn ich so weit gelaufen bin, kann ich auch durch ganz Sachsen-Anhalt laufen.“ Als er auch das ganze Bundesland durchlaufen hatte, dachte er: „Wenn ich nun schon weit gekommen bin, kann ich auch ganz Deutschland durchlaufen. Also tat er auch das. Wenn Jearome Hunger hatte, aß er, wenn er müde war, schlief er, wenn er Durst hatte, trank er. Zwei Monate später wurde ein Fernsehteam auf ihn aufmerksam und filmte seinen Lauf. Nun kamen Leute, die mitliefen. Am Anfang waren es drei, nach einem Jahr 394 und als Jearome wieder zu Hause ankam, waren es 1672 Menschen, die ihn begleiteten. Zuhause fragte seine Mutter weinend: „Jearome, wo warst du nur?“ Er aber meinte: „ Aber Mama, ich habe doch gesagt, dass ich ein Stück laufen will. Ich habe mir dabei eben noch etwas angesehen - die Ostsee, Berlin, das Ruhrgebiet, den Schwarzwald, den Bodensee. Dabei habe ich auch Erfahrungen gesammelt, die ich sonst nie gemacht hätte. Aber ich freue mich auch, endlich wieder zu Hause zu sein.

 

Björn Faust

 

 

Lilly, die Tänzerin

 

Lilly war auf dem Weg zur Tanzstunde. Am Wochenende sollte die Aufnahmeprüfung in die Tanzschule Silberberg sein.  Wenn sie dort angenommen werden würde, könnte sie vielleicht sogar Profitänzerin werden. Dort angekommen, wartete die Tanzlehrerin schon auf sie: „Lilly, los, beeil dich, wir müssen anfangen!“ Nach drei Übungsstunden war Lilly total fertig, fiel zu Hause ins Bett und schlief sofort ein. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, musste sie zum Glück nicht zur Schule, denn sie hatte Ferien. Also übte sie die Tanzschritte, bis zum Wochenende. Zur Aufnahmeprüfung gab sie alles. Drei Stunden musste sie warten. Dann endlich wurde sie ins Büro gerufen. Sie war total aufgeregt und verstand nur drei Worte und das waren die schönsten überhaupt: „Du bist aufgenommen.“ Lilly machte Luftsprünge. Seitdem tanzt sie an der Tanzschule Silberberg. 

 

Lucie-Sofie Seifert

 

 

 

ackies Geschichte

 

Jackie ist Akrobatin in einem Zirkus. Seit zehn Jahren ist sie schon dabei und verzaubert bei jedem Auftritt die Zuschauer mit ihrer Hauptattraktion. Sie kann ihre Beine  auf außergewöhnliche Weise verdrehen. Diese Fähigkeit hat sie aber nur, weil sie vor fünf Jahren bei einem Autounfall beide Beine verlor. Damals war sie sehr traurig. Aber ihre Zirkusfreunde hatten eine Idee: „Wir besorgen dir Spezialprothesen, mit denen du weiter im Zirkus auftreten kannst. Heute geht es Jackie wundervoll. Sie ist jetzt sogar glücklicher als früher. Ihre Freunde Lilly und Herbert erfreuen nun wöchentlich alle Zuschauer mit ihren Kunststücken.

 

Lisa Buschendorf

 

 

Conans Fight

 

Conan war ein normaler, aber armer Junge aus einem Getto in New York. Er lebte allein mit seiner Mutter in einem kleinen Unterschlupf aus Holz und von allem, was er finden konnte. Conans große Leidenschaft war das Boxen. Alle Jungen aus dem Getto trafen sich einmal in der Woche, um zu üben und immer besser zu werden. Conan konnte beim Boxen alles herauslassen. Eines Tages, bei einem Boxfight, kam der berühmte Boxer John Mc Bear, der ebenfalls in einem Getto aufwuchs, zu Besuch. Er sah, wie gut Conan war und machte ihm das Angebot, mit in den großen Ring zu kommen...

            Nun ist Conan einer der besten Boxer der Welt.

 

Jasmin Schröder

 

 

„Ulfi“

 

Liebe Klara,

morgen ist es nun endlich soweit. Ich habe das Vortanzen im Ballett-Kurs. Alle sagen, dass ein Junge beim Ballett nichts zu suchen hat, aber ich werde es schaffen! Ich lasse mich nicht unterkriegen und werde, wenn sie mich morgen nicht nehmen, es nächstes Jahr auf jeden Fall wieder versuchen und vortanzen. Ich gebe meinen Traum nicht auf! Ich werde Balletttänzer! Ich danke dir so sehr, dass du als eine der wenigen an mich glaubst und dich von den anderen nicht beeinflussen lässt. Wünsche mir Glück, mein Engel. Ich werde jetzt noch ein paar Posen üben, um meine Haltung zu verbessern, insbesondere beim Handstand. Wir sehen uns bestimmt am Montag. Dann erzähle ich dir alles!

Hab`dich lieb, mein Engel.

 

Sarah Baumgarte

 

 

„Holz-Michel“

 

Es war einmal ein großer, dünner Junge. Sein Name war Michel, aber alle sagten „Holz-Michel“ zu ihm, weil er im Auftrag seiner Eltern immer Holz für den Kamin hackte. Eines Tages fragte er seinen Vater, warum er immer Holz hacken müsse. Da gab sein Vater zur Antwort: „Ich bin damit beschäftigt, unseren neuen Schuppen zu bauen und deine Mutter arbeitet in der Küche.“ Darauf erwiderte Michel: „Aber alle Leute im Dorf spotten schon und nennen mich Holz-Michel.“ Da kam seine Mutter, die durch das geöffnete Küchenfenster das Gespräch verfolgen konnte und erklärte: „Wenigstens hilfst du deinen Eltern, nicht wie die anderen, die nur faul auf der Haut liegen.

 

Leon Bauer

 

14. März 2015
Schultheater-Kooperationstreffen

Am Samstag, dem 14.03.2015, fand in Zeitz in der Aula des Geschwister-Scholl-Gymnasiums das diesjährige Schultheater-Kooperationstreffen statt. In der Zeit von 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr zeigten einzelne Schultheatergruppen Ausschnitte aus ihren aktuellen Projekten, die in Zusammenarbeit mit dem Musiktheater „Kolorit“, Theater-Pädagogisches-Zentrum Zeitz, entstehen. Die Gruppen konnten    ihre bisherigen Ergebnisse ansehen und anschließend besprechen. 

Wir zeigten die ersten beiden Szenen des Stückes „Tonnenfieber“ und waren sehr aufgeregt, vor allem weil zwei Darstellerinnen ausfielen. Aber Frau Denecke und eine Schülerin übernahmen spontan die Rollen und alles klappte. Das bewies der Beifall und er tat richtig gut! Nun war der erste Auftritt geschafft. Besonders toll waren die gemeinsamen Aktionen aller Teilnehmer und die Moderatorinnen Tomatina und Gelatonia.

Wir freuen uns schon auf das nächste Schultheater-Kooperationstreffen!

                                                                                                                                                    Die Theater-AG

24. Februar 2015
Francaise a l'ecole

15 Sekundarschüler aus Naumburg, Merseburg, Zeitz, Hohenmölsen und Droyßig stellten sich am 24.02.2015 einer achtköpfigen Jury der elften Französischolympiade, welche in den Räumen der Sparkasse Burgenlandkreis in Weißenfels stattfand. Von unserer Schule beteiligten sich Sarah Jahs, Miriam Gleißner und Jenny Werner.

„Ich bin ganz schön nervös gewesen vor der ersten Station“, berichtete die 16-jährige Sarah Jahns. Kein Wunder, denn die erste Station, die die Schülerinnen zu bewältigen hatten, war „Konversation“. Ein kurzes Gespräch zwischen ihr und einem Französischlehrer zu einem freien Thema forderte volle Konzentration. Alle weiteren Stationen, die sie danach bewältigen musste, sah Sarah als einfacher an. „Freies Sprechen ist eben nicht so einfach und ich bin dabei immer aufgeregt“, gab sie zu. Aber genau diese Situation sollten die Schülerinnen trainieren. Es ging auch nicht um Perfektion, sondern darum, dass sie sich selbstständig in einem französisch sprechenden Land verständigen und behaupten können. Und da haben alle drei Schülerinnen unserer Schule bewiesen, dass sie dem Ziel einen großen Schritt näher gekommem sind. Neben der mündlichen Prüfung wurde auch ein Lese-, Grammatik-, Hör- und Sehtest durchgeführt und die Landeskunde abgefragt. Miriam Gleißner belegte den dritten Platz und mit dem fünften und elften Platz können sich auch Sarah und Jenny sehen lassen.

Herzlichen Glückwunsch!

23.-27. Februar 2015
Klassenfahrt der 9b

Die Klasse 9b führte vom 23.02. bis 27.02 ihre Abschlussklassenfahrt durch Es ging in die Jugendherberge nach Potsdam. Von da aus unternahmen die SchülerInnen viel Interessantes, Lustiges und Grusliges. Hier ist der Erlebnisbericht, der von einer Mutter in Zusammenarbeit mit einem Schüler geschrieben wurde.

 

Wir wollen euch mal erzählen, was wir alles auf der Klassenfahrt ... erlebt haben. Also ich fange jetzt mal mit dem ersten Tag an. Wir sind von Naumburg am Montag früh gestartet. Es ging mit dem ICE Richtung Berlin. Zu Zeitz ist der Berliner Hauptbahnhof nicht nur riesig, sondern auch sehr schön. Anschließend fuhren wir mit der DB und der S-Bahn nach Babelsberg, wo sich auch unsere Jugendherberge befand. Zum Glück hatten Frau Kapahnke und Frau Blumhagen alles im Griff. Wir alle wären bestimmt verloren gegangen. Am Abend erkundeten wir dann alle zusammen die Stadt und danach gingen wir noch bowlen. Vor dem Schlafengehen machten wir noch einen schönen Fernsehabend. In den 2. Tag starteten wir nach dem Aufstehen mit einem schönen Frühstück. Danach machten wir uns fertig und fuhren mit der S-Bahn nach Potsdam. Dort machten wir eine Stadtrundfahrt und schauten uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt an. Wir hatten dann noch Zeit, in Potsdam zu shoppen und zu essen. Am Abend gingen wir diesmal in die Stadt, um uns im Kino den Film „Frau Müller muss weg“ anzuschauen. Zurück in die Jugendherbergen liefen wir diesmal, aßen dort Abendbrot und spielten Billard. Tag 3 unserer Klassenfahrt verbrachten wir im „Tropical Island“. Das war echt cool dort. Das Badeparadies war zwar riesengroß, aber leider gab es nur zwei Becken zum Baden. Da das baden trotzdem anstrengend war, wollten wir uns nur noch in unseren Zimmern ausruhen. Unser 4. Tag, so viel kann ich verraten, war der schönste! Es ging nach Berlin ins „Dungeon“. Das Gruselmuseum erzählte uns die alte Geschichte Berlins und machte uns ALLEN Angst. Obwohl es nicht üblich ist, auf Särgen zu sitzen und von „Toten“ erschreckt zu werden, war es sehr schön. Nach dem Schreck mussten die Mädels und Jungs erst einmal shoppen gehen, auf dem Alexanderplatz versteht sich - ein Paradis für uns, mit vielen Läden. Danach fuhren wir zurück in die Jugendherberge, aßen fix etwas und fuhren wieder direkt nach Berlin. Im Dunkeln war die Stadt nochmal so schön. Es war auch ein Erlebnis mit der U-Bahn zum Potsdamer Platz zu fahren. Dort aßen wir uns sahen uns die Arkaden an. Zurück in die JH ging es mit U- und S-Bahn. Am letzten Tag hieß es alle Sachen zusammenpacken, was nach der Shopping-Tour nicht so einfach war. Nach dem Frühstück ging es wieder Richtung Heimat. Da die letzten Nächte doch hin und wieder etwas kurz waren, schliefen die meisten im ICE gleich wieder. Aus dem Schlaf gerissen und sehr kaputt kamen wir wieder in Naumburg an, wo uns die Eltern schon erwarteten.

Einen großen Dank unserer Klassenleiterin Frau kapahnke, die uns diese Abschlussfahrt ermöglichte. Frau Blumhagen möchten wir ebenfalls danken, denn wer fährt schon gern mit der 9b auf Klassenfahrt und dann noch 5 Tage!

02.-13. Februar 2015
Winterferien-Programm

Montag, 02.02. 2015

Kreativtag  ORIMOTO, 9.00 bis 11.30 Uhr

Wir trafen uns mit Frau Huhnstock in der Bibliothek in Droyßig und bastelten aus alten Büchern dekorative Geschenke.  Die SchülerInnen nutzten diese Gelegenheit und gestalteten mit einer bestimmten Falttechnik und Farbe interessante Dinge.

 

Dienstag, 03.02.2015

Bowlen im Bowlingcenter Grana, 14.00 bis 16.00 Uhr. 

Die SchülerInnen trainierten ihre Zielsicherheit und hatten viel Spaß.

 

Mittwoch, 04.02.2015

 

Winterwanderung, 9.00 - 12.00 Uhr

Wir wanderten, ausgestattet mit einem Fotoapparat, durch den Droyßiger Forst und machten schöne Winterbilder. Diese wurden dann am PC bearbeitet und im Schulhaus ausgestellt.

 

Donnerstag, 05.02.2015

Kino im Brühl-Cinema Zeitz, 10.00 -12.00 Uhr

Die SchülerInnen sahen sich den Film „Baymax“ an.

 

Montag, 09.02.2015

Wintersporttag, 9.00 -11.30 Uhr

In der Turnhallen wurden lustige Staffelspiel durchgeführt. Dazu gehörten Eisstockschießen mit Waschlappen, Eishockey der besonderen Art und Biathlon mit Lappen und Bällen.

 

Dienstag, 10.02.2015

Handwerkertag, 9.00-11.30 Uhr

Gemeinsam mit Herrn Röder wurde gebohrt, geschliffen, geschraubt. Der Besitzer der Waldgaststätte Droyßig sponserte das Holz in Form von alten Holzbetten. Die so entstandenen Nistkästen waren nicht nur gebrauchsfertig, sondern konnten sich auch sehen lassen.

 

Mittwoch, 11.02.2015

Kreativtag, 9.00 - 11.00 Uhr

Am Mittwoch wurde im Hauswirtschaftsraum emailliert und gefilzt.

 

Freitag, 13.02. und Samstag, 14.02.2015

Diese beiden Tage waren für alle Mitglieder der Theatergruppe etwas ganz Besonders. Es ging ins Theatercamp. Die Teilnehmer der Arbeitsgemeinschaft entschieden sich für das Theaterstück „Das Tonnenfieber“ und es wurde geübt, geübt, geübt. Begeistert kamen sie am Montag wieder in die Schule und erzählten von ihren Erlebnissen:

 

Das Theatercamp war wirklich schön; alle hatten ganz viel Spaß.

Als wir uns am Morgen 9.30 Uhr vor der Theater-Villa Kolorit trafen, waren alle schon ganz aus dem Häuschen. 10.00 Uhr ging es dann endlich los zum Proberaum. Kaum waren wir alle drinnen, gab es nur noch Augen für wunderschöne Kostüme. Wir probten von 10.30 Uhr bis 11.45 Uhr, weil wir mit der Zeit Hunger bekamen. Frau Weiland hat zum Mittagessen etwas gekocht, das jedem gut schmeckt, nämlich NUDELN MIT ROTER SOßE. Nach dem Essen haben wir mit einem großen und sehr schlammigen Spaziergang alles wieder abtrainiert, mit dem Ergebnis, dass unsere Schuhe voll mit Schlamm waren, aber wir trotzdem Spaß hatten. Nach dem Spaziergang haben wir von ca. 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr wieder Theater gespielt. Wir sind zu einem wunderschönen Stück gekommen, das da heißt: „Das Tonnenfieber“. Es hat uns wirklich Spaß gemacht. Nach einem anstrengenden Tag und einem leckeren, gemeinsamen Abendbrot wurde es dann 21.45 Uhr Zeit, ins Bett zu gehen.

Am nächsten Tag ging es nach einem schönen Frühstück wieder an die Arbeit! In diesem Moment waren wirklich alle sehr aufgeregt. Es wurden die Rollen festgelegt und abgestimmt! Jeder hat seine Traumrolle oder sogar seine Traumrollen bekommen.

Alle konnten um 12.00 Uhr zufrieden und mit einem strahlenden Lächeln nach Hause gehen. Am Ende haben sogar die Lehrer festgestellt, dass so ein toller Tag wiederholt werden sollte.

                                                                                Sophie Mißbach

09. Dezember 2014
Freundschaftsturnier in Droyßig

Am 09.12.2014 fand das Freundschaftsturnier in unserer Schule statt. Jedes Spiel dauerte 7 Minuten. Die Gewinnermannschaft erhielt 3 Punkte, ein unentschiedenes Spiel wurde mit einem Punkt bewertet. Hier die Ergebnistabelle:

Zeit   Ergebnis
14:00 Begrüßung
14:10 Droyßig 1 Ökoweg 1 0:3
14:20 Neustadt Ökoweg 2 0:4
14:30 Schwanenteich Droyßig 2 0:2
14:40 Neustadt Droyßig 1 0:5
14:50 Ökoweg 1 Schwanenteich 3:0
15:00 Droyßig 2 Ökoweg 2 0:4
15:10 Droyßig 1 Schwanenteich 1:1
15:20 Ökoweg 2 Ökoweg 1 0:4
15:30 Droyßig 2 Neustadt 4:1
15:25 Siegerehrung

 

Platzierung:

1. Ökowegschule Wsf  Team 1

2. Ökowegschule Wsf Team 2

3. Droyßig Team 2

4. Droyßig Team 1

5. Sekundarschule am Schwanenteich Zeitz

6. Neustadtschule Wsf

 

Wir gratulieren den Siegern.

 

08. Dezember 2014
Hereinspaziert

Wie jedes Jahr waren am Montag, dem 08.12.2014 die Viertklässler zu einem Schnuppertag in unserer Schule.

 

  

 

 

Frau Karin Otto hatte zum Beispiel ein Quiz vorbereitet: Was wiegt ein Nilpferd? Wie weit fliegt ein Kuckuck? Wie viel Blut fließt in einer Stunde durch den menschlichen Köper? Diese und insgesamt 15 Fragen gehörten zum Quiz, den Lehrerin für die Schnupperstunde Biologie. „Ich muss in Bio unbedingt noch meine schlechten Noten ausgleichen, ob mir das mit dem heutigen Quiz gelingt, weiß ich nicht.“, sagte Saskia. Und sie sollte recht behalten. Denn die Viertklässler aus Droyßig hatten klar die Nase vorn.  Mit neun richtigen Antworten gewann Dan den kleinen Wettbewerb und erhielt ein paar Süßigkeiten. „Bio scheint ein tolles Fach zu sein “, stellte der Grundschüler fest. Mitschüler Hannes fügte hinzu „Bio ist voll cool“. Danach durften sich die Grundschüler im Kabinett umschauen, zum Beispiel einen Blick durch die Mikroskope werfen. Und sie erhielten Antworten auf die Quiz-Fragen. Demnach wiegt ein Nilpferd 2.500 Kilogramm, und 300 Liter Blut fließt pro Stunde durch den menschlichen Körper. 

Aber es wurde noch mehr gezeigt, erklärt und ausprobiert: Die Theatergruppe, die Tanzgruppe und die Schülerband stellten sich vor. Eine Geschenkbox mit Weihnachtsstern und hübsche Weihnachtsanhänger wurden gebastelt und gefalzt. Jolina aus Pötewitz meinte: „Ich mag am liebsten Kunst.“ und die Sechstklässlerin faltete gemeinsam mit den Jüngeren Geschenke. Im Hauswirtschafts-Raum wurde weihnachtlich gebacken, gekocht und schokoliert. Ein leckerer Duft erfüllte das ganze Schulhaus. Die Würstchen im Schlafrock oder die Schoko-Äpfel, alles war ganz schnell verkauft. Jonas Paul, Viertklässler aus Schkauditz, war gleich voller Eifer bei der Sache. „Kochen und backen finde ich toll. Heute Nachmittag will ich gleich mit meiner Mutti weiterbacken.“ , sagte der zehnjährige Grundschüler. Sein Mitschüler Clemens kam ins Grübeln: „Ich weiß noch nicht, ob ich nach der 4. Klasse zum Gymnasium oder in die Sekundarschule möchte. Aber mit Hauswirtschafts-Unterricht kann die Sekundarschule bei mir punkten.“ Denn Hauswirtschaft gibt es am Gymnasium nicht. Auf die Geheimnisse der Physik machte Frau Zimmermann  die Gäste neugierig. „Das Physik-Kabinett ist das modernste in unserer Schule. Wir arbeiten hier mit Laptop und Beamer statt mit dem herkömmlichen Tafelbild.“, erklärte sie und setzte den Bandgenerator in Bewegung. Damit vermittelte sie den Neuen gleich erste Einblicke in die Elektrizitätslehre. Aber auch Otto- und Dieselmotoren, Versuche zum Auftrieb und mit der geneigten Ebene brachten die Schüler zum Staunen. Damit wollte die Lehrerin Lust auf die Naturwissenschaften machen.  Einblicke in geschichtliche Quellen gab Frau Blumhagen. Es war jedenfalls ein buntes Treiben in unserer Schule. 

 

Die Schüler der 5. und 6. Klassen hatten die Aufgabe, die Viertklässler durchs Schulhaus und die Schulanlage zu führen oder Fragen zu beantworten, die man einem Lehrer vielleicht nicht stellt.

Die Grundschulen aus Droyßig und Osterfeld waren unserer Einladung gefolgt. Die Grundschule aus Kretzschau blieb fern. 

18. November 2014
Schüler informieren Schüler

Am Dienstag, den 18.11.2014 fand für  beide 5. Klassen der Sekundarschule Droyßig ein Projekt zum Thema Handy- und Internet-Nutzung statt. Wie bereits im letzten Jahr sollte hier die Nähe der Schüler zum Thema und zu den Schülern positiv genutzt werden.

 

Es moderierten Schüler der Klasse 7a: Sebastian Dittkuhn, Tim Patzschke, Bastian Wald, Felix Poser, Geena- Marie Bliedtner, Sophie Poser und Vivian Seyfahrt. Sie bereiteten sich dazu  gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin, Frau Weiland, thematisch vor und überlegten sich Fragen und Diskussionsthemen und den Ablauf der beiden Stunden.Der Raum wurde für die Gruppenarbeit vorbereitet und die Technik aufgebaut. Nachdem sich die Schüler vorgestellt hatten wurde gemeinsam der Film „ Escape the Fate“ geschaut. 

 

Fragen zum Film:

I. Wann darf man von anderen Fotos machen?

II. Darf man sich in fremde Accounts hacken?

III. Was ist ein sicheres Passwort?

IV. Warum kann man nicht allem trauen+, was im Netz /Chat steht?

V. Wie kann man eine Eskalation von Handyterror verhindern? Wie kann man helfen?

VI. Wem kann man sich anvertrauen?

VII. Warum sollte man nicht alles übers Handy klären?

VIII. Welche Straftaten habt Ihr im Film gesehen?

IX. Was ist der „Weiße Ring“?

X. Ist Polizeieinsatz angemessen?

Diese Fragen standen während des Filmes an der Tafel und wurden nach dem Film kurz besprochen.

 

Im Film ging es um eine Schülerin der durch heimliche Handyfotos und das Hacken ihres  Internet-Accounts heftig mitgespielt wurde. Doch die Schülerin wert sich und kann mit Hilfe einiger Mitschüler und letztlich auch der Lehrer und der Polizei alles richtig stellen.

Nach dem Film konnte anhand von Fragen über das Gesehenen diskutiert werden. Im Anschluss daran hielten zwei Schüler, Tim und Bastian, einen Technikvortrag zu Sicherheitseinstellungen am Handy. Erklärt wurden die Begriffe  Bluetooth, Offline Modus, und W-Lan und es wurden Tipps zur Sicherheit des Handys gegeben. Nun wurden in Gruppenarbeit, sieben Gruppen mit je einem Schüler aus der  7a, allgemeine Fragen zur Handynutzung, die rechtliche Lage und Hilfe bei Handyterror,  diskutiert und die Gruppenleiter notierten die Ergebnisse. Jede Gruppe las abwechselnd eine Antwort vor und die anderen konnten ergänzen.

 

Am Schluss hatten die Schüler und Lehrer die Möglichkeit noch offene Fragen zu stellen und die Leistung der Siebtklässler zu bewerten. Die Schüler der 5. Klasse fanden,  daß die „Großen“ ihre Sache gut gemacht haben, auch wenn Vieles schon bekannt war. Auch die Lehrer schätzten die Moderation mit „Gut“ ein.

Das Projekt ist ein Denkanstoß sowohl für die moderierenden Schüler als auch für die Fünftklässler und hat neben dem inhaltlichen  Wissensgewinn auch den Effekt, dass Schüler einmal erleben, wie es ist,vor einer fremden  Klasse ein Thema vorzutragen. 

 

Auch im nächsten Schuljahr wollen die sieben Schüler wieder für das Projekt der neuen 5. Klassen mitarbeiten und können dann von den Erfahrungen des diesjährigen Projektes profitieren.

13. November 2014
Schüler der Theater-AG proben in Zeitz

Am Donnerstag, dem 13.11.2014 trafen sich die SchülerInnen der Theater-AG - Klassen 5 bis 10 - mit Frau Weiland und Frau Kapahnke im Zeitzer Kirchencafé. Von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr wurde geübt, was einen guten Schauspieler ausmacht. 

Dazu gehörte auch die Frage: Wie schaffe ich Bühnenpräsenz, d.h. wie verhalte ich mich, damit die Zuschauer sehen: Ich spiele nicht nur die Rolle, ich lebe sie auch. Bühnenpräsenz heißt jedoch in der Regel, dass mehrere Schauspieler agieren müssen. Die zweite Übung befasste sich mit dieser Problematik: Wie gelingt mir ein Zusammenspiel mit den anderen Schauspielern, das echt wirkt? Natürlich fanden diese Übungen auch gleich ihre Anwendung in einer Szene. Der Sketch „Beim Arzt“ wurde in drei Vierergruppen erarbeitet und präsentiert: Er war kurz, ca. 90 Sekunden, aber jeder musste alles geben, damit die Szene realistisch wirkt: 

In einer Arztpraxis sitzt ein Patient und wartet auf seinen Behandlungstermin. Der Arzt erscheint, bittet um einen Moment Geduld, die Assistenzschwester kümmert sich um die Betreuung des Patienten bis zur Behandlung und erledigt ihre Aufgaben. Plötzlich erscheint ein vom Hund gebissener Patient, der vor Schmerzen schreit, sich krümmt und kaum laufen kann. Der Arzt reagiert sofort und will schnell helfen. Doch er muss feststellen, dass es sich um einen Hypochonder handelt - einen Patienten, der nur glaubt gebissen worden zu sein.

Beim Rollentausch konnte jeder Schüler seine Fähigkeiten testen.

13. November 2014
Medizinstudenten informieren

Aufklärung gegen Tabak (AGT) startete Anfang 2012. Heute klären über 500 Medizinstudierende von 23 deutschen, drei österreichischen und einer Schweizer Universität pro Jahr rund 10 000 Schüler der 6. bis 8. Klassen über das Rauchen auf. Ein wissenschaftlicher Beirat sorgt dafür, dass neue Erkenntnisse aus Forschung und Lehre einbezogen werden.

 

            Ganz ehrlich, ich habe mit Marius schon mal eine Zigarette geraucht. Doch ich fand das total

             eklig. Meine Eltern rauchen und das sogar in der Wohnung, das finde ich blöd. Deswegen bin

             ich am liebsten in meinem Zimmer."

 

            "Ich hab auch schon mal an einer Zigarette gezogen, aber es hat mir nicht gefallen. Außerdem

            ist mir das Geld zu schade, um es für Zigaretten auszugeben. ..."Aber meine Mutter raucht         

            eher selten und meist draußen." 

    

            (Schüler der 7. Klassen

 

Vier Medizinstudenten der Universität Jena waren am Donnerstag, dem 13.11.2014, auf Einladung unserer Schulsozialarbeiterin, Frau Weiland,  in unserer Schule zu Gast, um mit SchülerInnen der 7. Klassen zum Thema Rauchen ins Gespräch zu kommen. 

              

                 "Wir wollen die Heranwachsenden über die Folgen des Rauchens aufklären, 

                ihnen gesundheitliche Gefahren vor Augen halten". (Studentin Karina Nalyan)

 

Dabei setzen die Studenten auf interaktive Aufklärung auf Augenhöhe, damit Schüler auf der Grundlage von altersgerechten Informationen eine bewusste eigene Entscheidung treffen können. Vor allem bei den Mädchen waren die sichtbaren Folgen der Hautalterung von Bedeutung. Denn die Studenten vermitteln, dass Nichtraucher fünfmal weniger Falten und straffere und elastischere Augenlider haben. Die Zähne und die natürliche Haarfarbe blieben bei Nichtrauchern durchschnittlich länger erhalten. Darüber hinaus verursacht Rauchen Lungenerkrankungen, wie Asthma und Krebs, zahlreiche Herzerkrankungen und auch Impotenz.         

            

            "Wer würde schon freiwillig Mückenspray auf sein Frühstücksmüsli sprühen?" (Studentin

            Miriam Schäfer) 

 

Aber ähnliche Gifte wie in Putzmitteln oder Mückenspray kommen auch in Zigaretten vor. Das Mückenspray tötet die Mücken, Zigaretten schädigen die Menschen. Welche gesundheitliche Auswirkungen das haben kann, zeigt die angehende Medizinerin am Modell der Lunge. Demnach können Lungenbläschen beschädigt und damit die Funktion immer mehr beeinträchtigt werden.

        

        "Ich bin erschrocken, welche gesundheitlichen Schäden das Rauchen hervorrufen kann".

    

        "Meine Eltern rauchen alle beide und ich finde das schrecklich."

     

        Schülerinnen der 7. Klasse

 

Der Aktionstag war kostenlos.  Die angehenden Mediziner vermittelten Wissen aus erster Hand, darüber hinaus wurden die Schüler selber aktiv. So mussten sie kurze Zeit hüpfen, sich aktiv bewegen und danach die Nase zu halten und nur durch einen Strohhalm Luft holen.

            "Ein gutes Experiment, das verdeutlicht, wie sich Raucher nach körperlicher Anstrengung 

            fühlen".

            (Lehrerin Eva-Maria Mundstock)

 Darüber hinaus werde durch die Studenten zusätzliches Wissen vermittelt, denn der menschliche Körper steht erst im nächsten Schuljahr im Lehrplan im Fach Biologie, so die Lehrerin.

 

www.gegentabak.de

 

angelehnt an den Artikel von Yvette Meinhardt in der MZ vom 14.11.2014

24. September 2014
Spaß am Lesen

Beim XXL-Lesesommer der Bibliothek Droyßig haben 67 Mädchen und Jungen mitgemacht. Einige davon kamen auch aus unserer Schule. Mindestens zwei Bücher mussten die SchülerInnen lesen und dazu inhaltliche Fragen beantworten, um ein Zertifikat zu bekommen.

Spitzenreiter in diesem Jahr war Josephine Ludwig. Sie las 18 Bücher! Herzlichen Glückwunsch!

 

Danach stellte die Berliner Schriftstellerin Marlene Jablonski ihre pferdestarken Geschichten vor. Die SchülerInnen lauschten gespannt und viele mussten herzhaft lachen über die Helden, die mit rohen Eiern, Mehl im Basecap und einem Bruder, der das Böse in Person ist, vorgestellt wurden. 

Während einer kleinen Vorlesepause hatten die SchülerInnen die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Und sie fragten..... : Wollten sie schon immer Schriftstellerin werden? Haben Sie Kinder? Hatten sie schon einmal eine Schreib-Blockade? ... Die Autorin fand sofort einen Draht zu den Kindern und beantwortete alle Fragen.

Danach wurde weiter gelesen, aber natürlich nur bis zum 2. Kapitel. Viele SchülerInnen wollten sich das Buch unbedingt ausleihen, um es zu Ende lesen zu können.

Im Anschluss nutzten alle die Möglichkeit ein Autogramm zu bekommen.

Vielen Dank auch an Frau Huhnstock, die diesen Höhepunkt des Lesesommers organisiert hat.

 

23. September 2014
100 Bilder für Demokratie und Toleranz

Es handelt sich um ein Projekt der Kunstplattform Sachsen-Anhalt. Am 23.09.2014 fiel dazu der Startschuss an unserer Schule. Getreu nach dem Motto „Oft sagen Bilder mehr als Worte“ zielt das Projekt auf die Auseinandersetzung junger Leute mit Rassismus, Extremismus , Intoleranz, Demokratiefeindlichkeit und Gewalt ab, so erklärt Knut Müller, Vorstandsmitglied der Kunstplattform und künstlerischer Leiter des Projektes das Anliegen.  Etwa bis Ende November gestalten Schüler der Klassen 8 bis 10  eigene Bilder und Plakate, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Zeichnung, Malerei, Collage, Druck, Fotografie- alles geht. 

Knut Müller zeigt den SchülerInnen Ergebnisse aus dem vergangenen Jahr, und diese waren inspirierend. um zu sagen: Wir machen und können das auch!

Im nächsten Jahr wird es dann eine Ausstellung in Naumburg und vielleicht in Zeitz geben.

22. September 2014
Klassensprecher über demokratische Mitbestimmung in Droyßig

Zum 2. Mal trafen sich die Klassensprecher, um zu lernen. Welche Rechte hat ein Klassensprecher? Wo liegen die Kompetenzen und das Mitspracherecht des Schülerrates? Wie treten Klassensprecher richtig und sicher vor Mitschülern und Lehrern auf? In der Runde saßen die Klassensprecher, Frau Linnemann, unsere Vertrauenslehrerin, Juliane Eisentraut und Jens Meier vom Friedenskreis in Halle, die das Projekt durchführten und Elke Weiland vom CJD. 

Obwohl zwischen der ersten Auflage des Workshops und seiner Wiederholung am 22.09.2014 nur die Sommerferien dazwischen lagen, hat sich schon viel getan: Die 9. und 10. Klassen haben nun die Möglichkeit, in der großen Hofpause das Schulgelände zu verlassen.  Auch dem Wunsch eine große Pause zu verlängern, wurde entsprochen. 40 Minuten haben die SchülerInnen nun Zeit, zu quatschen, Hausaufgaben zu machen, sich beim Lernen zu helfen oder etwas zu essen zu kaufen. Die Testphase hat bereits begonnen.

Weitere neue Ideen für Projekttage und Pausengestaltung gibt es viele. Zusammen mit den Tipps aus aus dem Workshop wird sich an unserer Schule bestimmt noch viel tun.

14. September 2014
Die Klassen 5 nehmen Tuchfühlung auf

Der 04.09.2014 diente einzig und allein dem Kennenlernen. Viele Informationen, neue Lehrer, neue Mitschüler, ein neuer Schulort, der Schulbus, manch einer war da schon überfordert. Aber die Klassenleiter und Frau Weiland gaben sich alle Mühe, den ersten Schultag so zu gestalten, dass er Spaß machte und der 2. Tag mit weniger Aufregung beginnen konnte. 




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