14.07.2020
Klasse 8b genießt den letzten Schultag im Schwimmbad Theißen

Die 8b hatte am 14. Juli einen Privatpool gebucht - so fühlte es sich zumindest an. Das Freibad in Theißen hatten wir für uns und konnten uns beim Tischtennis, Volleyball und Baden völlig unbeobachtet fühlen, es sei denn, Frau Melzer kam zum Foto- Shooting.  Natürlich genossen wir es auch, als Klasse zusammenzusitzen und fühlten uns einfach wohl.

M.Melzer

13.07.2020
Badespaß im Naturbad Osterfeld für die 7.-9. Klassen

Besser kann man die letzten Schultage nicht verbringen. Seit dem 13.März konnten Klassen nicht mehr gemeinsam sein – heute schon, und zwar bei Sonnenschein, im Grünen, am Wasser – im Osterfelder Naturbad.

 

Unsere Schülerinnen und Schüler der 7. Bis 9. Klassen nutzten diese Zeit aktiv – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Befürchtung, dass nur wenige das kühle Nass nutzen werden – Lufttemperatur morgens, 8.30 Uhr: 16 Grad – Wassertemperatur: 17 Grad – war völlig aus der Luft gegriffen. Es wurde gesprungen, geschwommen, geschwatzt. Manchen war an der Gänsehaut anzusehen, wie kalt es war – aber schön. Wer nicht baden wollte nutzte die Zeit für sportliche Aktivitäten. Natürlich war der Imbissstand dann eine beliebte „Auftank-Station“. Selbst nach 12 Uhr blieben einige im Naturbad, um den Sonnentag so richtig zu nutzen.

 

M.Melzer

10.07.2020
"Es war schön!" - Schulabschluss mit Hindernissen

Werden die schriftlichen und mündlichen Prüfungen stattfinden? Wie bereiten wir uns trotz Home-Schooling ordentlich auf die Prüfungen vor? Fragen, die sich Schülerinnen und Lehrerinnen während des 2. Halbjahres sehr oft stellten. Ja, die Prüfungen wurden erfolgreich absolviert! Nein, es gab keinen Corona-Bonus! Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Von 38 Schülerinnen erreichten 13 den Erweiterten Realschulabschluss, ein tolles Ergebnis!

Eigentlich war geplant, am Freitag, dem 10.07.2020, in den Zeitzer Klinkerhallen nach der Zeugnisausgabe ordentlich zu feiern, aber wie schon bei der Abschlussfahrt, der Mottowoche und dem letzten Schultag verdarb uns die Corona-Pandemie auch dieses Event.

Trotzdem wollten wir nicht so einfach auseinander gehen, schließlich endete mit dem Schulabschluss ein wichtiger Lebensabschnitt. Wir entschlossen uns, an dem Termin festzuhalten. Frau Girke fand mit dem Vereinshaus Osterfeld eine geeignete Location, um in einer Feierstunde die Zeugnisse klassenweise zu überreichen. Das war die MIT ABSTAND beste Lösung, konnten doch so wenigstens die Eltern anwesend sein.

 

Die Klassenlehrerinnen Frau Voigt und Frau Blumhagen sowie Frau Tille-Sachse, Elternvertreterin der Klasse 10a, hatten die Blumenbeete ihrer Gärten geplündert und gemeinsam den Saal hergerichtet.

Dann konnte es losgehen. Nachdem Frau Hennig die Feierstunde eröffnet hatte, wobei sie nochmal auf die Besonderheiten der Situation einging, u.a. war das Singen verboten, trug Frau Linnemann ein Gedicht vor. Sie gab den Rat, die Zeit für die persönlich wichtigen Dinge zu nutzen. Dann wurde doch gesungen, und zwar von den Phudys. Ihr Abschiedslied „Es war schön“ passte zu den gezeigten Bildern und Filmsequenzen von Wandertagen, Projekten und Klassenfahrten. Den Songtext aufgreifend, ließ Schulleiterin Frau Girke wichtige Ereignisse der Schulzeit nochmal Revue passieren. Zur Zeugnisübergabe, die diesmal ohne Händeschütteln und Umarmungen stattfinden musste, bat Frau Melzer die SchülerInnen auf die Bühne und gab ihnen einen passenden Aphorismus mit auf den Weg. Frau Girke überreichte dann gemeinsam mit den Klassenleiterinnen die Zeugnisse.

Natürlich haben wir mit Sekt angestoßen und alles Gute für die Zukunft gewünscht. Damit keiner die „geile Zeit“ vergisst, bekam jeder einen USB-Stick mit Bildern und Filmen zur Erinnerung an „Tage wie dieser“.

 

I. Blumhagen

 

 

09.03.2020
"Cats" - Das Jugendtheater der KulturVilla Kolorit präsentiert das Musical in den Klinkerhallen in Zeitz

 

Sie schleichen, toben, kratzen, schmusen – sie sind süß – meistens… – aber nicht immer - und das alles auf einer Bühne. Es war etwas los, in den Klinkerhallen in Zeitz. Auf der Bühne agierten gefühlt 50 Katzen, Kater und Kätzchen… und Mäuse. Der Blick des Zuschauers wechselte von links, nach rechts, zur Mitte.

Das Jugendtheater Karambolage der Zeitzer Kulturvilla Kolorit führte das Musical Cats mit der weltbekannten Musik von Andrew Lloyd Webber bereits am 07. und 08. März vor ausverkauftem Haus und am 09. März für Schüler auf und die 7b, 8a, 8b waren dabei. Auch diesmal war das Haus mehr als voll.

 

Was sind eigentlich Jellicle-Katzen? So begann das Stück. Und hinter mir hörte ich einen Schüler sagen: “Keine Ahnung“. Die Antwort folgte.

 

Jellicle-Katzen erscheinen zur Nacht, Jellicle-Katzen von überall,
der Jellicle-Mond erstrahlt, er lacht, Jellicles kommen zum Jellicle-Ball.
Jellicle-Katzen sind schwarz, sind weiß, Jellicle-Katzen sind meistens klein,
Jellicle-Katzen mal laut, mal leis', selbst schön anzuhören beim Mauzen und Schrein.
Jellicle-Katzen sind Frohnaturen, Jellicle-Katzen schau'n funkelnd drein,
Jellicle-Katzen pflegen ihre Allüren, Jellicle-Katzen erwarten den Mondenschein.

 

Alles klar? Nein? Jellicle-Katzen sind eine Gruppe zusammenlebender Katzen auf einem Londoner Schrottplatz. 

 

Über zwei Stunden wurde getanzt und gesungen und die Schüler waren gefesselt von den faszinierenden Masken und Kostümen, den geschmeidigen Katzenbewegungen und den Katzencharakteren, die grandios gespielt wurden. Die Mitglieder des Jugendtheaters, alle zwischen 13 und 23 Jahren und die Kleinsten aus dem Kindertheater präsentierten ihr Hobby in einer Perfektion, die uns staunen ließ. Sie lebten ihre Rolle auf der Bühne und es war klar, dass da auch sehr viel Kreativität, Engagement, Fleiß und Training dahintersteckte. Die Katzencharaktere zu spielen ist das Eine. Denn wie der Textauszug aus dem 2-Akter beweist, gab es nicht nur viele Charaktere, sondern auch Texte, die es in sich hatten:

Practical cats, dramatical cats, pragmatical cats, fanatical cats, oratorical cats, delphioracle cats, skeptical cats, dispeptical cats, romantical cats, pedantical cats, critical cats, parasitical cats, Allegorical cats, metaphorical cats, statistical cats and mystical cats, Political cats, hypocritical cats, clerical cats, hysterical cats, Cynical cats, rabbinical cats…

Die Handlung bereitete einigen Schülern Probleme, obwohl oder gerade, weil sie so simpel war und keine spannende Geschichte wie im Fernsehen erzählte. 

 

Der Mond erhellt den Müllplatz, ein großer Tag bricht für die Jellicle-Kätzchen an, denn der Jellicle-Ball ist das Ereignis des Jahres. Während dieses Treffens wird eine unter ihnen auserkoren, wiedergeboren zu werden, für ein zweites Jellicle-Leben. Diese Entscheidung trifft das Oberhaupt der Jellicle-Katzen – Old Deuteronomy. 

 

Bei drei Vorstellungen spielte das Jugendtheater zusammen mit dem Cats-Orchester.  Aus vielen Schulen reisten die Schüler an. Und sie sind prächtig unterhalten worden. Rotraud Denecke, die zusammen mit Thomas Volk als musikalischer Leiter das Stück mit den Akteuren einstudiert hatte, sah sichtlich glücklich aus und freute sich über den Erfolg der Kinder und Jugendlichen. 

M. Melzer

05.03.2020
Sinnes Parcours: Knackig, duftig, bunt - Erlebniswelt Essen"

Am 05.03.  organisierte Frau Weiland für die 6. Klasse in der 4. und 5. Stunde einen Workshop. 

„Sinnes Parcours: Knackig, duftig, bunt – Erlebniswelt Essen“. 

 

Das äußerst praktische Projekt sollte helfen, dass die Kids über ihr Kaufverhalten nachdenken.  

 

"Ernährt wird mit dem Verstand, gegessen wird mit den Sinnen". Schon lange haben sich die Lebensmittel- und Werbeindustrie diese Erkenntnis zu Nutze gemacht. Gezielt werden sich die natürlichen sinnlichen Vorlieben von Kindern für Süßes, Buntes, zart Schmelzendes und Knuspriges zunutze gemacht: fett- und zuckerreiche Milchdesserts, klebrig-süße Frühstückscerealien, die beim Essen tolle Geräusche machen, werden in farbiger, lustiger Aufmachung gezielt "kindgerecht" beworben.

Der Workshop „Sinnes Parcours: Knackig, duftig, bunt – Erlebniswelt Essen“ bot den 6.Klässlern die Möglichkeit, an verschiedenen Stationen Lebensmittel zu erleben und hierbei das Zusammenspiel der Sinne zu erkennen. An den Tischen, passend zu den fünf Sinnen „Sehen“, „Hören“, „Riechen“, „Schmecken“ und „Tasten“ erfuhren sie durch eigenes Ausprobieren, dass auch die Nase zum Schmecken benötigt wird, dass man Essen hören und durch „Begreifen“ Lebensmittel erkennen kann. Sie sensibilisierten ihre Sinne und tauchten ein in die Vielfalt der Wahrnehmungsmöglichkeiten rund ums Essen.

 

Station: „Alles Geschmackssache, oder?“

 

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, aber bei süß, sauer, bitter und salzig sind sich alle einig. Anhand von ausgewählten Lebensmitteln erfuhren die Schüler an dieser Station die Grundgeschmacksarten. Sie sollten erkennen, dass mit der Farbe eines Lebensmittels gleichzeitig auch eine Vorstellung von Inhalt und Geschmack assoziiert wird und verarbeitete Lebensmittel häufig mit Farbstoffen einen Geschmackseindruck hervorheben oder sogar vortäuschen.

 

Station: „Hör mal zu!“

 

Kann man essen hören? Die „Tester“ sollten an dieser Station herausfinden, wie man mit Hilfe des Gehörs frische und gelagerte Lebensmittel unterscheiden kann. In undurchsichtigen Dosen verpackte Lebensmittel sollten durch Schütteln erkannt und der Vorlage zugeordnet werden.

 

 

Station: „Spürnasen – aufgepasst!“

 

Die Nase schmeckt mit. Durch die Zuordnung verschiedener Gerüche zu Lebensmitteln wurde den Schülern verdeutlicht, wie der Einsatz von künstlichen Aromen die Geruchswahrnehmung beeinflussen kann. So kann beispielsweise ein Joghurt fruchtig riechen, obwohl gar keine Früchte enthalten sind. Mit dem Erdnusstest wurde anschließend veranschaulicht, dass am Gesamtgeschmackseindruck Zunge und Nase beteiligt sind.

 

Station: „Das Auge isst mit“

 

An dieser Station sollten ausgewählte Beispiele die Schüler dafür sensibilisieren, welchen Einfluss gezielt eingesetzte Lichtverhältnisse auf die optische Wahrnehmung eines Lebensmittels haben. Obst und Gemüse wurden beispielsweise in gelben Licht präsentiert, damit sie schön sonnengereift aussehen. Auch Verpackungen können optische Täuschungen sein.

 

Station: „Begreifst du?“

 

Begreifen heißt verstehen. Gerade kleine Kinder entdecken ihre Umwelt durch Anfassen und in den Mund stecken. In Säckchen befindliche Lebensmittel sollten ertastet werden. Die Teilnehmer entdeckten, dass auch Mund und Zunge tasten. Es wird gezeigt, dass der Verarbeitungsgrad von Lebensmitteln das „Mundgefühl“ verändert.

 

Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt

13.-14.01.2020
Suchtpräventionsprojekt der Polizei für die 8. und 9. Klassen

 

Statistisch gesehen gibt es auf den Straßen von Sachsen-Anhalt

alle 7 Minuten einen Verkehrsunfall,

alle 50 Minuten einen verletzten Verkehrsteilnehmer,

alle 4 Stunden einen verletzten Radfahrer,

alle 6 Stunden einen verletzten Senior,

alle 10 Stunden ein verunglücktes Kind,

und

jeden dritten Tag wird ein Mensch im Straßenverkehr getötet

 

Passen Sie auf sich auf

 

Polizei Sachsen Anhalt

 

Pass auf dich auf!  - Jeder hat nur das eine Leben!

 

Was sind die Hauptursachen für Verkehrsunfälle mit Toten? Welche Verkehrsregel gilt hinsichtlich Alkohols und Drogen Fahrer bis 21 Jahre? Wie lang ist der „Blindflug“ bei 1 Sekunde Ablenkung? Fragen, mit denen die SchülerInnen der 8. Und 9. Klassen konfrontiert wurden und die sie auf einem Fragebogen beantworten sollten.

 

Initiiert von der Polizei Sachsen-Anhalt fand das Projekt „Das Leben hat keinen Doppelgänger“ am 13. Und 14. Januar an unserer Schule statt. Polizeioberkommissar Silvio Klavon vom Polizeirevier Burgenlandkreis, verantwortlich für Verkehrsprävention/ Drogen- und Gewaltprävention, leitete die Veranstaltung. Im Mittelpunkt des Projekts standen eine Ausstellung und ein Dokumentarfilm. Die Projektteilnehmer erfuhren, dass neben unangepasster Geschwindigkeit und einem zu geringen Sicherheitsabstand das Fahren trotz eingeschränkter Verkehrstüchtigkeit durch Alkohol, Drogen und Medikamenten zu den Hauptunfallursachen gehört. Von den 3275 Menschen, die 2018 bei Verkehrsunfällen getötet wurden, waren bei 392 Getöteten Alkohol und Drogen im Spiel. Dass hinter diesen Zahlen immer persönliche Schicksale stehen, Familien und Lebensträume zerstört werden, verdeutlichten Film und Schautafeln. Das hat die SchülerInnen berührt und hoffentlich nicht nur zum Nachdenken, sondern auch zum richtigen Handeln angeregt. Denn die meisten träumen schon vom Führerschein, sollten sich aber der Verantwortung für sich und andere bewusst sein. Übrigens beantworteten alle die Fragen richtig. Für Fahrer bis 21 Jahre gilt die 0,00-Promille-Grenze und wer verantwortungsbewusst ist, hält sie ein Leben lang ein. Während einer Sekunde Ablenkung, beispielsweise durch das Handy, legt man bei 50km/h 14m, bei 100km/h 28m und bei 130km/h 36m im „Blindflug“ zurück. Statistisch gesehen sind bei einem Unfalltoten 113 Menschen betroffen, aus der Familie, dem Freundeskreis sowie Arbeitskollegen.

 

I.Blumhagen   

31.01.2020
Tabakprojekt für die 7. Klassen

Am 31.01.2020 fand, wie jedes Jahr,  für die 7. Klassen das Anti-Tabak-Projekt statt. Es handelte sich wieder um ein Tabak-Präventionsprogramm, dass von Medizinstudenten der Universität Jena organisiert und durchgeführt wurde. 

Durch präventive Bildung soll das Bewusstsein für verschiedene Tabakprodukte und die damit assoziierten Probleme gesteigert werden. Dabei standen pragmatische Nachteile und altersgerechte Informationen, wie beispielsweise Ästhetik, Kosten und sportlicher Leistungsabfall im Vordergrund.

"Sehr praktisch und anschaulich.", meinte Frau Weiland.

Novemberprojekt der 9. Klasse
Besuch der Gedenkstätte "Roter Ochse"

Klasse 9: Besuch der Gedenkstätte „Roter Ochse“ in Halle


DIE 1996 ERÖFFNETE GEDENKSTÄTTE ROTER OCHSE HALLE (SAALE) IST IM EHEMALIGEN HINRICHTUNGSGEBÄUDE DER NS-JUSTIZ UNTERGEBRACHT, DAS VOM MFS ZUM VERNEHMERGEBÄUDE UMGEBAUT WURDE. SIE WIDMET IHRE DAUERAUSSTELLUNGEN SOWIE DIE DAMIT VERBUNDENEN FORSCHUNGEN UND PÄDAGOGISCHEN PROJEKTE DEN OPFERN POLITISCH MOTIVIERTER JUSTIZ DER JAHRE 1933 BIS 1945 UND 1945 BIS 1989.


Die Schülerinnen der 9. Und 10. Klassen besuchten die Gedenkstätte „Roter Ochse“ in Halle, gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung. 

Wir erfuhren während des Rundgangs durch die Ausstellung, dass die Strafanstalt während der NS-Diktatur und der DDR-Zeit als Gefängnis für politische Häftlinge diente. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden 549 Menschen aus 15 Ländern getötet. Während wir in dem Raum standen, in dem die Todesurteile vollstreckt wurden, schilderte Herr, dass man die zum Tode Verurteilten langsam und qualvoll sterben ließ und währenddessen medizinische Versuche an ihnen durchführte.

Die Staatssicherheit der DDR versuchte, die Angeklagten psychisch zu zersetzen. Dabei kamen Foltermethoden, wie Schlafentzug und tagelange Unterbringung in Arrestzellen ohne Fenster oder Toilette, zum Einsatz. Zusätzlich wurde den Betroffenen gedroht, Familienmitglieder zu verhaften oder ihnen das Sorgerecht für die Kinder zu entziehen. So erhoffte man sich man sich, Namen von Fluchthelfern oder Fluchtwilligen zu erfahren.

Im Geschichtsunterricht griffen wir die Thematik auf, werteten aus und informierten uns über das Schicksal von Stasi-Opfern. Wir erstellten Lernplakate und Präsentationen, um unsere Mitschüler zu informieren und das Gelernte einzuordnen und zu verarbeiten.

I.Blumhagen

22.01.2020
Droyßig sucht den Superkoch

Wer ist der beste Koch der Schule?

Hoch her ging es am 22.01.2020 im schicken Hauswirtschaftsraum unserer Schule. Drei Teams aus den Klassen 8a, 10a und 10b hatten sich zum Kochwettbewerb, organisiert von Frau Stuke, angemeldet und warteten gespannt auf das Startsignal: An die Töpfe, fertig, los! Droyßig sucht den Superkoch!

Unter dem Motto: „BACK TO THE ROOTS!“ sollten eine Hauptspeise und ein Dessert zubereitet werden, das nicht mehr als 15 € kostet. Eine Jury, bestehend aus Frau Weiland und Herrn Martin Schütze, Koch des Hotels „Zur alten Schmiede“ Weißenfels, bewertete nach vorgegebenen Kriterien. So gab es nicht nur Punkte auf das fertige Gericht, sondern auch auf die Auswahl des Rezeptes, Arbeitsweise und Ordnung am Arbeitsplatz, das Anrichten der Speisen und die Tischgestaltung.

Alle drei Teams arbeiteten konzentriert und kreierten leckere Menüs. Deshalb fiel die Bewertung ziemlich schwer. Am Ende setzte sich das Team der Klasse 10a mit 95 Punkten durch, gefolgt von der 8a mit 91 Punkten. 

Egal, wer den goldenen Kochlöffel mit nach Hause nehmen durfte, ein Gewinn war diese Veranstaltung für alle Beteiligten, denn die gemeinsame Arbeit hatte viel Spaß gemacht. Fortsetzung folgt im nächsten Jahr.

I.Blumhagen

 

Exotische Gemüsepfanne mit Reishäubchen und Salat

ZUBEREITUNG:

Gemüsepfanne: Gemüse schälen und in kleine Würfel schneiden, Karotte und Kartoffeln, danach Tomaten in erhitztem Öl anbratenGewürze und Zwiebeln hinzugebenTopf abdecken und 10 Minuten garen

Reishäubchen: Reis kochenKichererbsen abgießen und dem fertigen Reis zugebenReismenge aufkochen lassen, Petersilie unterrühren und alles ziehen lassen

Salat: Gurke und Tomaten klein schneiden, Orange filetieren und in kleine Stücke schneidenPetersilie klein schneidenalles in eine Schüssel gebenSaft der Zitrone, Olivenöl, Granatapfelsirup, Gewürze zufügen 

Siegerrezept der Klasse 10a

 

ZUTATEN:

Gemüsepfanne: 2 Tomaten, 3 Zwiebeln, 2 Kartoffeln, 1 Karotte, 2EL, Salz, Pfeffer, Chiliflocken,

Salat:  4 Tomaten, 1Gurk, Sumak (Essigbaumgewürz), Trockenminze, 2 EL Olivenöl, 1 Orange,  1 Bund glatte Petersilie, 2 EL Olivenöl, 1 Zitrone Granatapfelsirup

Reishäubchen:  200g Basmati-Reis, 500g Kichererbsen 400ml Wasser

12.12.2019
"Setzen, Sechs!" - Ein Weihnachtsprojekt der 6. Klasse in Gera

„Setzen,Sechs!“ – Eine Zeitreise durch die Schulgeschichte

 

Schule ist öde, Schule ist anstrengend, Schule nervt. Aber wenn man gründlich darüber nachdenkt - wo wären wir heute, wenn es Schulbildung nicht gäbe?

 

Die Klasse 6 besuchte am 12.12.2019 gemeinsam mit ihrer Klassenleiterin Frau Kapahnke und Frau Weiland das Stadtmuseum, um zu erfahren, wie Schule früher war.

Seit wann müssen Kinder in die Schule? Wie hat man früher geschrieben? Woher kommt der Begriff „sitzen bleiben“? All diese Fragen und mehr wurden in dieser Veranstaltung in 45 Minuten anschaulich beantwortet. Ein Vortrag in Verbindung mit originalen Objekten half bei der Klärung aller Fragen.

 

 

Unterrichtsfächer beschränkten sich auf Religion, Lesen, Schreiben, Singen und Rechnen. Das Schulmaterial passte in eine kleine Tasche – einen Ranzen aus Pappe: Schiefertafel und Griffel, später Feder,Tusche und Papier. Schönschreibhefte und Rechenscheibe blieben nicht nur theoretische Begriffe, sondern durften angefasst und ausprobiert werden. Rechnen vor 50 Jahren passierte eben nicht mit einem Taschenrechner, geschrieben wurde nicht wie heute. Die 6.Klässler lernten die alte Schriftart ‚Sütterlin‘ kennen und schrieben ihren Namen in dieser Schrift.

 

Sie lernten auch alte Kinderspiele kennen und erfuhren, welche Klassenregeln es damals gab. So wurde ein Verständnis für das Schulleben in der Vergangenheit geschaffen und es gab bestimmt gute Gründe zu sagen: Bloß gut, dass Schule heute anders ist.

 

Das Weihnachtsprojekt endete mit dem Besuch auf dem Märchen- Weihnachtsmarkt.

 

 

 

 

05.12.2010
Tag der offenen Tür

Der Weihnachtsmann zu Besuch in der Sekundarschule 


Der 5. Dezember versprach, ein sehr schöner Tag zu werden, denn er startete mit einem herrlichen Sonnenaufgang, den man aus der 4. Etage des Schulgebäudes besonders gut beobachten konnte.

Nach 6 Stunden Unterricht begann bei immer noch tollem Sonnenschein im Schulhaus und Schulgelände ein emsiges Gewusel. Es wurde umgeräumt, dekoriert, gekocht und sich umgezogen, denn 14.30 Uhr kamen die ersten Gäste. Sie wurden am Eingang von SchülerInnen der Klasse 7b in Empfang genommen und durch die Schule geführt. Die Türen unserer modern ausgestatteten Fachkabinette standen weit offen und die Fachlehrer gewährten einen Einblick in ihren Unterricht. 

Im Physikraum demonstrierte Frau Stuke die Vakuumpumpe, indem sie Schokoküsse vergrößerte. Unter fachkundiger Anleitung von Marvin und Michael aus der 7a konnte man im Biologiekabinett pflanzliche und tierische Zellen unter dem Mikroskop betrachten. In einem unserer Computerräume gleich nebenan zeigten unsere Zehntklässler Danilo, Nils und Michael, wie die digitale Technik in den Unterricht integriert wird. Sie präsentierten Schülerarbeiten sowie die Homepage der Schule und luden vor allem unsere zukünftigen Fünftklässler dazu ein, ein selbst erstelltes Quizz zu spielen. Im Musikraum forderte Herr Pierags zum Ausprobieren verschiedener Instrumente auf. Der Kunstraum lud zum Drucken weihnachtlicher Motive ein. Wer Appetit auf etwas Süßes hatte, schokolierte sich in unserem neu gestalteten Hauswirtschaftsraum einen Apfel, um die zusätzlichen Kalorien bei kleinen Spielen in der Turnhalle wieder abzutrainieren. Andere Klassenräume wurden kurzerhand umfunktioniert, so zum Kosmetik- und Tattoo-Studio für das Kinderschminken und Glitzer-Tattoos oder zum Fotoatelier. Im Café, eigentlich der Fremdsprachenraum, offerierte Frau Kapahnke  mit ihrer Klasse Crêpes.

Natürlich stimmten wir unsere Gäste auch auf Weihnachten ein. Der Weihnachtsmann verteilte Naschereien. Unser Chor, geleitet von Frau Lange, sorgte mit mehreren Auftritten für weihnachtliche Stimmung. Es erklangen bekannte deutsche und englische Weihnachtslieder, die Frau Lange und Frederick, Klasse 8b, mit der Gitarre begleiteten. 

Für gute Stimmung sorgten auch die Droyßiger Schklmeien. Sie hatten ihre Instrumente mitgebracht und spielten einige Titel ihres Programms. Wer Lust hatte, konnte mitmachen und entdeckte vielleicht dabei ein neues Hobby? 

Ein besonderes Highlight war die Tombola, initiiert und organisiert von den Elternvertretern Frau Sölle und Frau Czekalla. Jedes Los gewann. Die Preise wurden von Schülern und deren Eltern, Firmen sowie Lehrern gespendet und reichten vom Puzzle bis zu besonders attraktiven Preisen: Thalia-Gutscheine im Wert von 10,- und 30,- Euro, ein Amazon-Gutschein im Wert von 50 Euro, Frühstück im Hotel Amadeus Osterfeld und Eisstockschießen für 8 Personen, ebenfals im Hotel Amadeus.. 

Das Wetter war auch am Abend noch schön und so boten unsere Zehntklässler auf dem Pausenhof Zuckerwatte und Roster an.

Im Eingangsbereich präsentierte sich auch unser neu gegründeter Schulförderverein und warb um Mitglieder. Der Erlös aus dem Verkauf an diesem Tag kommt den Schülern über den Schulförderverein direkt wieder zu Gute, indem Projekte oder die Anschaffung von Unterrichtsmitteln finanziell unterstützt werden.

17 Uhr endete unser Tag der offenen Tür. Gemeinsam war es SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen gelungen, ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zu gestalten, das regen Zuspruch fand. Dabei präsentierten unsere SchülerInnen mit viel Engagement und Freude „ihre“ Schule.

Zu den Gästen gehörten unsere zukünftigen Fünftklässler und ihre Eltern, aber auch viele ehemalige SchülerInnen und LehrerInnen schauten vorbei. 

Wir möchten uns bei unseren engagierten Schülern, Lehrern und Eltern bedanken, die wesentlich zum Gelingen des Tages beigetragen haben. Ein großes Dankeschön auch an alle Firmen, die uns finanziell oder mit Sachspenden unterstützten:

  • Kaufland-Zentrallager Osterfeld
  • Sparkasse Burgenlandkreis
  • Blechschmidt Bau GmbH
  • Hotel Amadeus Osterfeld
  • Thalia
  • Kaufland Zeitz
  • Offergeld Logistik GmbH
  • AOK Sachsen-Anhalt
  • Bildungsbüro BLK
  • Südzucker GmbH
  • Blumenladen Schuft, Droyßig
  • Schloss-Apotheke zum Bären Droyßig

I.Blumhagen

 

                   

 

 

11.11.-15.11.2019
Fahrt nach Auschwitz

Ein besonders emotionales Erlebnis war wieder die Fahrt nach Krakau – Oswiecim.

 

Am 11.November startete ein Bus mit Teilnehmern der 9. und 10.Klassen, Frau Lange und Frau Weiland seine Reise. Das Interesse war groß, denn es ging um ein Thema, dass vielfältig thematisiert wurde und wird. Zwar haben die 9. Klassen vom Nationalsozialismus im Unterricht bisher nur wenig erfahren, aber man hört sehr viel von der Judenverfolgung und dem Holocaust. Jeder weiß davon und das ist auch gut so. Aber was die Jungen und Mädchen auf ihrer Studienreise erwartete konnten sie nur erahnen.

 

Bereits am Tag der Ankunft wurden alle Teilnehmer in einem Vorbereitungsworkshop auf das eingestimmt, was sie in den nächsten Tagen erwarten sollte. Dabei gab es auch eine kleine Einführung in die polnische Sprache.

 

Der Dienstag begann mit einer Studienführung durch das ehemalige Lager Auschwitz I. Nach der Führung wurden alle in zwei Gruppen eingeteilt, um zwei Schwerpunkte zu thematisieren. 

 

Am Mittwoch wurden die Teilnehmer durch Auschwitz II-Birkenau geführt. Dies war der Ort der Massenvernichtung von Juden. Erhalten gebliebene Häftlingsbaracken, Ruinen der Gaskammern und Krematorien hinterließen einen bleibenden Eindruck. Wie Auschwitz und Holocaust in der Filmkunst verarbeitet wurden zeigten Mitarbeiter in einer Multimedia - Präsentation.

 

Der Donnerstag stand im Zeichen des Ortes Auschwitz, Oswiecim. Während einer Führung, durch den Ort, die im Kontext mit der Lagergeschichte stand, erfuhren alle mehr über Auschwitz III, zu dem auch Auschwitz Monowitz gehörte. Es war das größte Zwangsarbeitslager im Bereich des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, ein Ort, der für Sklavenarbeit der Häftlinge steht. Außerdem besichtigten sie die Synagoge von Auschwitz.Nach dem Stadtrundgang fuhr die Gruppe am Mittag nach Krakau, wo sie sich mit einer Zeitzeugin im Museum Galicja trafen. Den Abschluss des Tages bildete ein Abendessen in einem jüdischen Restaurant in Kazimierz mit einem Klezmer Konzert.

 

Am Vormittag des letzten Tages wurden die Teilnehmer durch das ehemalige jüdische Stadtviertel Kazimiers geführt. Sie besichtigten ein ehemaliges Ghetto, in dem die Juden von der Gesellschaft isoliert wurden.  Oscar Schindler und Tadeusz Pankiewicz lernten sie als Menschen kennen, die trotz der Gefahr sich nicht davor scheuten, Juden zu helfen und ihnen so das Leben zu retten. 

 

Dieses Projekt wurde durch die Landeszentrale für politische Bildung und die Geschichtswerkstatt Merseburg gefördert.

13.11.2019
"Hate-Speech"- ein Projekt für die 8. Klassen

Jugendliche sprayen gegen Cybermobbing

 

Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Droyßig wollen ein Zeichen gegen Cybermobbing setzen

 

Am Mittwoch, dem 13.11.2019 kamen Jörg Kratzsch und Max Neuhäuser von der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz - fjp>media an die Sekundarschule Droyßig, um Schüler der 8. Klasse über die Folgen und das Ausmaß von Cybermobbing aufzuklären. Sie lernten so den besseren Umgang mit Medien kennen und diskutierten, wie man auf Hass im Netz reagieren kann. Während des Projektes „Hate Speech“ sprachen die 8.Klässler über Rechte, Dinge – die ihnen im Internet schon einmal passiert sind und was man tun und nicht tun sollte. Hate Speech bedeutet so viel wie Hass-Rede. Viele Kinder und Jugendliche sind von Anfeindungen im Netz, z.B. auf Instagram, betroffen. „Die eigene Freiheit endet dort, wo die Freiheit des anderen eingeschränkt wird“, sagte Jörg Kratzsch - eine Aussage, die vielen Schülerinnen und Schülern im Gedächtnis blieb. Am Ende sprühten sie in der sogenannten Stencil-Art Bilder gegen Mobbing. Dazu wurde Kreidespray genutzt. Motive waren zum Beispiel „Teach Peace“ oder “Kein Hass!“ So wurden sie über Cybermobbing aufgeklärt und achten jetzt vielleicht auch mehr auf die Gefühle anderer.  Und Spaß hatten sie auch dabei. 

 

Paula Hecht, Celine Streicher, Emely Urban, Alexandra Gentsch

06.11.2019
SOKO Wald - Klasse 6 auf den Spuren des Unsichtbaren

Die 6. Klasse ging am Mittwoch, dem 06.11.2019 auf die Suche nach den Spuren des Waldes in ihrem Lebensalltag. Mit SOKO Wald lernten die Kids, dass wir alle zahlreiche Waldprodukte nutzen und sie erhielten Hinweise, wie sie ihren Lebensstil im Sinne der Nachhaltigkeit verändern können. Das Besondere an dem Projekt? - Sie durften Wald mit allen Sinnen erleben.

 

Waldpädagogin Ulrike Pandorf startete das Projekt mit der Frage: „Was gibt uns der Wald?“ Schnell war klar - Wald ist mehr als ein Abenteuerspielplatz. 

 

Im Anschluss durchliefen die Schülerinnen und Schüler in Gruppen Stationen, rätselten und besprachen gemeinsam, welche Produkte sie erkennen und was diese mit dem Wald zu tun haben. Hierfür standen Fühlkisten, Riechbecher, eine Hör- und eine Geschmacksstation mit verschiedenen Waldprodukten zur Verfügung. Eine Station befasste sich mit den Umweltschutzzeichen und deren Bedeutung. Arbeitsblätter halfen, Gedanken in Worte zu fassen.

 

Danach gingen die 6.Klässler mit Digitalkameras ausgestattet, suchten und fotografierten in Kleingruppen Waldprodukte, die sie im Schulgelände finden konnten.   

 

Die gefundenen Produkte wurden dann in der Klasse besprochen. Dazu suchte sich jede Kleingruppe ein Produkt aus, das sie der Klasse vorstellte. 

 

Anhand einer großen Weltkarte wurden alle gefundenen Produkte, sowie die aus dem Koffer ihren Herkunftsländern zugeordnet. Themen wie lange Transportwege, Recycling und fairer Handel wurden besprochen. Dazu gehörte auch, dass Nachhaltigkeitssiegel Hinweise auf die Herstellungsweise geben.

 

Am Ende gingen die 6.Klässler hoffentlich mit der Erkenntnis nach Hause: Wald ist einer der kostbarsten Schätze, den wir auf der Welt haben und wir sind in der Pflicht, ihn zu schützen. Frau Weiland, die die Spurensuche begleitete, sagte: “Es war ein supertolles Projekt mit viel Wissensvermittlung zum Thema Umwelt und eine interaktive Rallye mit einer großen und sehr interessanten Methodenvielfalt.“ 

 

15.10.2019
Workshop für den Schülerrat

Am Dienstag, dem 15.10.2019, von der 4.bis zur 6. Stunde, fand der diesjährige Schülerrats-Workshop für alle Klassensprecher und Stellvertreter statt. Nach dem kurzen Kennenlernen in einer Vorstellungsrunde wurde diskutiert, welche wichtigen Eigenschaften der Schülerrat mitbringen muss, um seiner Aufgabe gerecht zu werden. In dem Zusammenhang war es natürlich interessant, was die Beweggründe waren, dass man gewählt wurde und sich wählen lassen hat. Die „Pipline“ verdeutlichte praktisch, wie wichtig die Zusammenarbeit ist.

Im Anschluss wurden fünf Gruppen gebildet, die sich konkret mit den Aufgaben eines Klassensprechers bzw. Schülerrates allgemein, im Besonderen während der Gesamtkonferenz befassten. Interessant war auch die Frage, welche Bedeutung der Schülerrat in unserer Schule hat und welche neuen Aufgaben dieser realisieren möchte. Dazu gab es durchaus auch kritische Bemerkungen, die in diesem Schuljahr unbedingt geklärt werden müssen – und Kritik ist immer gut – nur so kann man Dinge bewegen.

Zur Beruhigung der Gemüter gab es einen stärkenden Obstsalat. 

 

 

 

Herbstferien in der Schule

Für die Herbstferien vom 04.-11.10.2019 organisierte Frau Weiland einige interessante und kostenlose Aktivitäten. Lediglich die An- und Abreise musste bezahlt werden. Jeder, der Lust hatte, konnte sich anmelden und von 10 bis 12 Uhr seine freie Zeit mit viel Spaß und gemeinsam mit Schulfreunden verbringen.

 

Eigentlich begannen diese Aktivitäten bereits am 02.10.2019. Die 5. Klassen lernten an diesem Kreativtag die Mosaiktechnik kennen. So stellten sie Vasen und Blumentöpfe in einem neuen Design her.

 

Am Freitag, dem 04.10.2019, ging es schon 8.00 Uhr mit dem Zug in das Jump-House nach Leipzig. Dort konnte jeder den Alltags-Stress, den Schule so mit sich bringt, aus sich „herausspringen“. Die Zeit vergeht dort immer rasant schnell. Gegen 13.30 Uhr kamen alle wieder gesund und wahrscheinlich ausgepowert in Zeitz an.

 

Ein herbstliches Menü wurde am 07.10. gezaubert. Die Teilnehmer bereiteten im Hauswirtschaftsraum unserer Schule eine Vorspeise, ein Hauptgericht und eine Nachspeise zu - und dann ließen es sich natürlich alle Superköche schmecken.

 

Am 08.10.2019 zeigten unsere Schüler, wie geschickt sie im Umgang mit Stoff, Nadel, Faden und Nähmaschine sind. Es entstanden Kirschkernkissen, wie man sie am liebsten mag. Die Formen waren erstaunlich vielfältig.

 

Am Mittwoch, dem 09.10.2019, stand ein Kinobesuch im Brühl-Cinema Zeitz mit einer Sonderferienveranstaltung auf dem Plan. 

 

Mit Kreativem aus dem Leben der Ureinwohner Amerikas endete am Donnerstag, dem 10.10.2019, die interessante Ferienwoche mit Frau Weiland. Aber diesmal stand das Ergebnis im Zeichen der indianischen Kultur. Es wurden Regenmacher und Traumfänger hergestellt. Dazu gab es natürlich auch Geschichten aus dem Leben der Indianer.

 

An dieser Stelle ein Dankeschön an Frau Weiland, die mithalf, Herbstferien zu etwas Besonderem zu machen. Spaß hatte sie selbst bestimmt auch.

25. und 27.09.2019
Schüler informieren Schüler - Risiken der Handy-und Internetnutzung

Im September führten die 5. Klassen zum Thema „Handy-Internetnutzung und ihre Risiken“ ein Projekt durch. Allerdings waren die Moderatoren diesmal Schüler der 8. Klassen.

Leon Gluth, Max Smolarzcik, Erik Seidel, Laura Gruber, Hanna Willtsch aus der 8a und Juliana Gentsch, Alexandra Gentsch, Emily Urban aus der 8b bereiteten sich zuhause intensiv auf dieses Projekt vor. Es gab auch eine Generalprobe, denn als Moderator vor einer Klasse stehen, das will geübt sein. Unter Anleitung von Frau Weiland entstand ein Projekt, das sich sehen und hören lassen konnte und mit Stolz sagte unsere Schulsozialarbeiterin: “Das haben sie super gemacht.“ 

Am 25. und 27.09.2019 erläuterten die bestens vorbereiteten Schüler der 8. Klassen unseren Jüngsten der Schule alles, was man rund um das Handy und dessen Nutzung wissen muss. Dazu teilten sie sich in zwei Gruppen auf.

Mit dem Film „Mobbing 2.0“ startete das Projekt. Im Anschluss ging es um die Fragen

  • Wann darf man von anderen Fotos machen?
  • Darf man sich in fremde Accounts hacken?
  • Was ist ein sicheres Passwort?
  • Warum kann man nicht allem trauen+, was im Netz /Chat steht?
  • Wie kann man eine Eskalation von Handyterror verhindern? Wie kann man helfen?
  • Warum sollte man nicht alles übers Handy klären?
  • Welche Straftaten habt Ihr im Film gesehen?

In einem Technik-Vortrag erläuterten die 8.Klässler wichtige Sicherheitseinstellungen, wie z.B: Bluetooth, Offline Modus, mobile Daten, Passwortsicherung….

In der Gruppe wurden dann allgemeine Fragen zur Handynutzung, auch rechtliche Fragen, diskutiert. Dazu gehörten

  1. Welche Einstellungen machen mein Handy sicherer?
  2. Was muss ich beim Herunterladen von Spielen beachten?
  3. Darf ich meine Hausaufgaben aus dem Internet kopieren?
  4. Kann ich meine Freunde in der Schule mit dem Handy filmen oder   fotografieren?
  5. Darf ich ein Foto von meiner Lehrerin in mein Facebook Profil stellen?
  6. Was darf ich auf keinen Fall in einem Chat schreiben?
  7. Was sollte ich tun, wenn ich merke ein Mitschüler wird im Internet gemobbt?

18.09.2019
Landestag - "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage"

 

Schüler setzen ein Zeichen gegen Rassismus

 

Am Mittwoch, dem 18.09.2019 trafen wir uns mit Frau Weiland am Zeitzer Busbahnhof, um gemeinsam mit Schülern der Sekundarschule Reuden und Weißenfels zum SOR-SMC- Landestag nach Magdeburg zu fahren. Pünktlich 8.00 Uhr fuhr der Bus in Zeitz los. Insgesamt waren wir zwei Stunden unterwegs. In Magdeburg angekommen, liefen wir alle gemeinsam zu einem großen Marktplatz. Uns erwarteten viele Informationsstände und eine große Bühne. Am Anfang erzählten verschiedene Teilnehmer, die das Courage-Projekt leiten, den 500 Schülerinnen und Schülern aus ganz Sachsen- Anhalt, wie die Idee zu diesem Projekt entstand und wie wichtig es ist, ein Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung zu setzen. Danach wurden alle Teilnehmer den verschiedenen Workshops zugeteilt. Frau Weiland und andere pädagogische Kräfte wurden in ihrem eigenen Workshop tätig, was Frau Weiland sehr bedauerte.

 

„Ich hätte auch gern gesehen und gehört, womit sich unsere Schüler beschäftigen. Aber deren Workshops waren für uns tabu“.

 

 Wir drei aus der Klasse 8b suchten uns „Im Frühling macht es keinen Spaß zu sterben – Abschiedsbriefe von Frauen aus der Todeszelle“aus. Zu Anfang erwartete uns ein Theaterstück, das von einer Schauspielerin aufgeführt wurde. Man gewährte uns Einblicke in das Leben von drei Frauen, die teilweise nur wegen Diebstahls im Roten Ochsen in Halle hingerichtet wurden. Eigentlich war es sehr spannend, aber zugleich auch traurig. Gegen 12.30 Uhr war der Workshop zu Ende und wir gingen Mittagessen. Es gab Nudeln mit Tomatensoße. Zum Abschluss des Tages erlebten wir Sebastian Krumbiegel live. Er ist Mitglied der Band „Die Prinzen“. Danach traten wir die Heimreise an. Insgesamt war es ein gelungener, interessanter Tag. Wir durften mit vielen netten Leuten arbeiten. Ein großes Dankeschön an Frau Weiland, die das alles für uns organisierte.

 

Emely, Juliana und Alexandra aus der Klasse 8b

06.09.2019
Abschlussveranstaltung zum Lesesommer XXL

 

Vom 04. Juli bis 14. August 2019 wurden wie überall in Sachsen-Anhalt wieder dicke und dünne Bücher gewälzt.

Den offiziellen und landesweiten Startschuss zum Lesesommer XXL gab der Präsident des Landesverwaltungsamtes, Herr Thomas Pleye, am 24.6.2019 in der Aula des Bauhauses Dessau. Teilnahmekarten gab es für unsere Schule in der Bibliothek in Droyßig. 

 

An der Sommerferienaktion konnten Schüler aller Altersklassen teilnehmen und mit einem Teilnahmezertifikat eine super Note ergattern. Dazu wurden die Schülerinnen und Schüler aufgerufen, in den Sommerferien mindestens zwei Bücher zu lesen und zu bewerten. Jedes gelesene Buch wurde mit einer Bewertungskarte durch die Leserin bzw. den Leser beurteilt, des Weiteren waren Fragen der Bibliotheksmitarbeiter zur Lektüre zu beantworten.

 

Wie in den vorhergehenden Jahren sollen junge Menschen animiert werden, in der Ferienzeit mit Spaß Bücher zu lesen.

 

Auch Schülerinnen und Schüler unserer Schule nahmen an der Aktion teil. Am 06.09.2019 fand im Festsaal des Christopherusgymnasiums die Abschlussveranstaltung des Lesesommers XXL statt. Sieben Schüler der 5. Und 6. Klassen erfüllten alle geforderten Bedingungen. Frau Huhnstock, Leiterin der Bibliothek Droyßig, und Frau Billing, Bürgermeisterin von Droyßig, überreichten den erfolgreichen Lesern das Zertifikat. Dazu gab es natürlich kräftigen Applaus.

Wir gratulieren

 

Pauline Seidel

Dustin Eichler

Raya Grüner

Emily Schwarz

Elli Ferchau

Greta Birke

Jonas Hääfke

 

Natürlich gab es auch noch zusätzliche Tipps für das nächste Buch, und zwar von einem Kinderbuch-Autoren persönlich. André F. Nebe stellte sein neues Buch vor „Spuk auf der Ostsee: Die Küstenwölfe“

Dass Eltern aber auch nie zuhören! Eine Reise in die Berge hatte sich Lukas zum Geburtstag gewünscht. Stattdessen verbringt er seine Sommerferien nun an der verregneten Ostsee. Im schlimmsten Sturm, den er je erlebt hat, sucht er Zuflucht im Trödelladen des alten Knut. Kurze Zeit später werden auch Finn und die Schwestern Anna und Lisa vom Wind in das Geschäft geweht. Zufall oder schicksalhafte Begegnung?
Als Anna Lukas anbietet, ihm das Segeln beizubringen, sind die langweiligen Ferientage jedenfalls gezählt. Ein Morsecode, eine alte Prophezeiung, ein verschwundener Taucheranzug und ein gestohlenes Segelschiff geben den Freunden allerhand Rätsel auf. 
Warum verhält sich Annas und Lisas Opa, der momentan auf der einsamen Insel Ruden lebt, so merkwürdig? Was hat es mit dem Wolf auf sich, der immer wieder in ihrer Nähe auftaucht? Und was verbirgt sich auf dem gestrandeten Schiff? 
Ihre Neugierde bringt die „Küstenwölfe“ in so manch brenzlige Situation – und ihr Gegner ist gefährlicher, als sie es sich je hätten träumen lassen. In einer nächtlichen Seeschlacht wird sich alles entscheiden...

 

 

 

 

18.08-23.08.2019
Klassenfahrt der 8. Klassen nach Plauen

 

Pünktlich um 7.00 Uhr trafen sich die Schüler der 8. Klassen am Busplatz in Droyßig. Als der Bus endlich kam, wurde nur noch das Gepäck verladen und ab ging es nach Plauen. In der Jugendherberge „Alte Feuerwache“  wurden wir herzlich empfangen und erhielten nach einer kurzen Belehrung und einem erfrischenden Eis die Zimmerschlüssel. Nachdem wir unsere Betten bezogen und die Taschen ausgepackt hatten, gab es Mittagessen – Nudeln mit Tomatensoße.

 

Nun waren wir richtig angekommen und schon ging es los mit den Aktivitäten. Wir führten eine Stadt-Rallye durch. Sie war sehr aufregend und wir lernten viel über Plauen. Nach dem Abendessen durften Freiwillige die Rutschstange der ehemaligen Feuerwehr im Speiseraum ausprobieren. Diese Probe bestanden nicht viele, aber in jeder Klasse gab Mutige. Am Abend fielen alle erschöpft ins Bett und spätestens nach 23.00 Uhr waren auch keine Stimmen mehr zu hören.

 

Dienstagmorgen wurden alle 6.30 Uhr geweckt. Nachdem wir uns für den Tag gestärkt hatten, fuhren wir zur Berufsfeuerwehr Plauen. Wir wurden durch das Feuerwehrgerätehaus geführt und erfuhren viele interessante Dinge über die Möglichkeiten Menschen und Tiere zu retten. Am Nachmittag liefen wir durch die Stadt Plauen, um zur Laser-Tech-Arena zu gelangen. Das war die beliebteste Aktivität, denn es war sehr lustig, aber auch anstrengend. Einige kamen völlig verschwitzt aus dem „Kampf“. Nach dem Abendessen hatten wir noch ein wenig Freizeit. Viele verbrachten diese auf ihren Zimmern mit Freunden. Dann war auch schon wieder Schicht im Schacht.

 

Am Mittwoch brauchten wir erst 7.00 Uhr aufstehen. Nach dem Frühstück liefen wir durch die Stadt zum Bergwerk. Dort erhielten wir eine kleine Führung und uns wurde erklärt, wie man früher Alaunsalz abgebaut hat.  Nach dem Mittagessen ging es zum Bus in Richtung Kletterwald an der Talsperre Pöhl. Nach einer kurzen Einweisung konnte jeder seinen Mut und sein Geschick beweisen. Alle sind gestartet, einige hat der Mut verlassen und manchen ging es nicht hoch genug hinaus. Zwei Schüler mussten sogar gerettet werden. Unsere beiden Klassenleiterinnen waren erstaunt, wer die Mutigsten waren – die, von denen sie es am wenigsten erwartet hätten.  Gegen 17.00 Uhr waren wir zurück in der Jugendherberge. Wir hatten dann noch bis 19.00 Uhr Freizeit. Das Abendessen war wieder sehr lecker, es gab Burger.  

 

Am letzten Tag, welcher der entspannteste war, fuhren wir wieder zum Stausee. Diesmal mussten wir aus verschiedenen Hölzern, Fässern und Bändern ein Floß bauen. Dabei konnten wir beweisen, dass wir Teamgeist haben und clever logische Entscheidungen treffen können. Zwar war der Floßbau für einige eine große Herausforderung, aber letztendlich saßen alle auf dem Floß – im Wasser. Einige drehten sogar ein paar Runden. Nach ca. 2 Stunden hatten wir Zeit für uns. Einige spazierten am Wasser entlang, andere fuhren Wassertreter oder genossen einfach den schönnen Sonnentag auf der Wiese. Wieder zurück in der Herberge, wurde am Abend gerillt. Danach stand ein Kinobesuch auf dem Programm – „Good Boys . Nix für kleine Jungs“. Wir haben sehr gelacht.

 

Am Freitag fuhren wir nach dem Frühstück wieder zurück nach Hause. Im Bus war es sehr still. Wir waren alle noch müde.

 

Julian Kötteritzsch, Alexandra Gentsch

27.08.2019
Schwimm-Sportfest im Schwimmbad Theißen

Am Dienstag, dem 27.08.2019, fand unser Sportfest wieder im Schwimmbad Theißen statt. Auf dem Programm stand aber nicht Hochsprung, Weitsprung, Weitwurf, Sprint und Ausdauerlauf, sondern Brust-Kraul-und Rückenschwimmen, Startsprung und Streckentauchen. Einigen fielen diese Disziplinen leicht, andere kämpften sich durch. Die Ergebnisse können sich jedenfalls sehen lassen – nicht nur in Notenform. Spaß hatten jedenfalls alle, denn Sport und ein bisschen Ferien-Feeling gehörten an diesem Tag zusammen. Die Sonne schien, die hochsommerlichen Temperaturen forderten Abkühlung und viele Schüler konnten es gar nicht abwarten, dass das Becken endlich für Spiel und Spaß freigegeben wurde.

 

Einige Schüler nutzen die Möglichkeit ihr Schwimmabzeichen in Bronze oder Silber abzulegen. Voller Stolz endete für sie dieser „Unterrichts“-tag. 

20.08.2019
Natur zum Anfassen

Am Dienstag, dem 20.08.2019 fand für die 5. Klassen ein Projekt in der Naturschule Wethau statt.

 

Seit vielen Jahren schon gibt es in Naumburg engagierte Umweltschützer, die sich bewusst mit anstehenden Fragen und Problemen der Gegenwart befassen. Ein Ziel ist es, Einsichten in ökologische Zusammenhänge zu vermitteln und Umweltsünden entgegenzuwirken.

 

Die Gemeinde Wethau bei Naumburg bietet eine wundervolle Landschaft. Hier beginnen Wethau- und Kroppental mit ausgedehnten Wiesen und Weiden. Zum geheimnisvollen Eichenwald und zum naturnahen Bach ist es nur ein Katzensprung. Die Wiesen laden zum Entdecken ein. Und auch sonst hat Wethau viel Interessantes zu bieten. Ob Dorfteich mit Quelle, einer Kirche auf hohem Felsen, wunderschönen Steilwänden und Hängen, alten, urig gewachsenen Bäumen sowie Fassadengrün an den Wänden der schmucken Häuser.

(http://www.naumburger-umweltladen.de/index.php/angebote-fuer-schulen-in-wethau)

 

Ein Arbeitskreis der Umweltschützer bietet unterrichtsbegleitende Projekttage an, um den Schülern die Ökologie näher zu bringen. Gefördert wurde das Projekt „Natur zum Anfassen“ durch „Envia“.

Während des Projekttages erfuhren die Kinder mehr über Phänomene der Natur, spielten typische Waldspiele, halfen bei der Müllbeseitigung im Wald und nahmen an einem Rundgang durch Wethau teil. Dabei erfuhren sie, dass der Ort nicht auf Sand, sondern auf Gips gebaut ist. Dieser Baustoff sorgte lange Zeit für den Wohlstand Wethaus. Die Gipshöhlen des Ortes, die unsere Schüler besuchten, sind noch heute Anziehungspunkte für Höhlenforscher, die die Unterwelt des Dorfes erkunden.

 

19.08.2019
Mit dem Bus zur Schule will gelernt sein

Am Montag, dem 19.08.2019, fand für unsere beiden 5. Klassen ein Projekt statt, in dem es darum ging, Sicherheit zu schaffen.

Schulwechsel heißt immer mit Neuem umgehen lernen. Einem Unsicherheitsfaktor begegnete unsere Schule mit einem Projekt – „Busschule“. Dabei unterstützte uns die Personenverkehrsgesellschaft – PVG. An der Schulbushaltestelle stellten sie einen Bus als „Unterrichtsmaterial“ zur Verfügung. So konnten die Schüler ganz praktisch erfahren, welche Risiken es auf dem Weg zur Schule gibt und wie man diese vermeiden kann. Auch die Verkehrswacht und das Deutsche Rote Kreuz unterstütze die beiden Klassenleiterinnen Frau Winkler und Frau Stuke. 

15.-16.08.2019
Kennenlern-Tage der 5. Klassen

 

Am 15.08.2019 betraten viele 5.-Klässler zwar nicht zum ersten Mal das Schulhaus, dennoch erwarteten sie mit Spannung das Neue: die Mitschüler, die Lehrer, die Unterrichtsräume, die Anlage um das Schulhaus und natürlich den Ort Droyßig.

 

Die ersten beiden Schultage nutzten die beiden Klassenleiterinnen, Frau Stuke und Frau Winkler, um den Kindern die ersten Schritte als Sekundarschüler zu erleichtern. Natürlich gehörte dazu viel Organisatorisches, wie zum Beispiel der Stundenplan, aber auch ein Rundgang durch Droyßig. Herrn Sachse, ein Vertreter des Heimatvereins, hatte viel zu erzählen und zu zeigen. Auch der Besuch des Schlosses, die Besteigung des Turmes und der Besuch der Droyßiger Bären standen auf dem Programm.

 

Frau Weiland half den Neuen beim Kennenlernen,  zeigte, worauf es ankommt, wenn man miteinander etwas erreichen will und worauf man lieber verzichten sollte. Ein Ergebnis war das Klassenpuzzle, das nun den Klassenraum schmückt. 

 

Die Schulhaus-Rallye diente noch einmal dazu, Ansprechpartner schnell zu finden – wo ist das Lehrerzimmer, wo sitzt die Schulleitung, wo finde ich den Hausmeistert. Das gesamte Schulhaus konnte „durchstöbert“ werden, davon machten alle rege Gebrauch: Hauswirtschaft, Chemie, Physik, Kunst, Geografie, Deutsch, Mathematik, Computerkabinett ... so viele Fachräume. Bloß gut, dass die Schüler in diesem Schuljahr noch ihren Klassenraum haben. Den Wechsel zum Kunstraum und in die Turnhalle werden sie aber schon in diesem Jahr bewältigen müssen.

 




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